Presseschau – 4. Oktober 2020

Warum Jüngers „In Stahlgewittern“ ein Anti-Kriegsbuch ist / Wie DDR-Schriftstellerinnen kämpften / Wie Fontane in Frankreich dem Tod entging / Emmanuel Carrères „Yoga“ …

Online seit: 4.10.2020

FAZ
Durchschlagskraft eines Tischfeuerwerks
Hubert Achleitners Roman „flüchtig“ setzt auf Roadtrip-Charme.

FAZ
Wie DDR-Schriftstellerinnen kämpften
Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung werden ostdeutsche Autorinnen preisgekrönt.

Frankfurter Rundschau
Im Hellen zu stehen und die Dunkelheit zu fürchten
Robert Menasse spricht über eine neue „Epoche der Angst“ und wie eine Gesellschaft damit umgehen könnte.

Die Welt
„Die Kinder tragen keine Schuld an diesem Krieg“ (Paywall)
Jella Lepmans „Kinderbuchbrücke“

Die Welt
Warum Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ ein Anti-Kriegsbuch ist
Helmut Kiesel stößt in Jüngers Buch überall auf verdrängten Schmerz und tiefe Trauer.

Süddeutsche Zeitung
„Ich lüge nicht“
Emmanuel Carrères Buch „Yoga“ sorgt in Frankreich für Unruhe

Der Standard
Die Bienen und der Krieg
Eine Erzählung über einen Bauernsohn aus dem Mühlviertel, der Ende 1944 mit 17 noch als Soldat in den Krieg musste

Der Standard
Österreich wird 2022 Gastland der Leipziger Buchmesse
Kulturstaatssekretärin Mayer verspricht Sonderförderung, Buchbranche freut sich über das „Vierteljahrhundertereignis“

Der Standard
King Kong in Braunau
Der neue Roman von Daniela Emminger ist ein österreichisch-europäisches Glamourstück für politisch schwierige Zeiten.

Die Presse
Der Zorn der jungen Frau
In „Das Palais muss brennen“ beschreibt Mercedes Spannagel den Hass einer Tochter auf ihre Mutter, die Bundespräsidentin

Tagesspiegel
Wie Theodor Fontane in Frankreich dem Tod entging
Im Deutsch-Französischen Krieg geriet Fontane als Journalist vor genau 150 Jahren in Gefangenschaft.

Tagesspiegel
Die finale Party
Ob das Erzählen immer noch helfen kann? Roman Ehrlichs kluger, raffinierter Roman „Malé“.

Tagesspiegel
Die plüschigen Voyeure
Die argentinische, in Berlin lebende Schriftstellerin Samanta Scheblin hat mit „100 Augen“ einen schrecklich schönen Roman geschrieben.

NZZ
Und das soll Männlichkeit sein? (Paywall)
Noch einmal führt uns Flaubert durch die Lehrjahre des Gefühls

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