Presseschau – 4. November 2021

Clemens J. Setz: „Ich bin sehr anfällig für Verschwörungstheorien“ / László Krasznahorkai / Booker Prize für Damon Galgut / Richard Powers / Bei Dao / Hanns-Josef Ortheil …

Online seit: 4. November 2021

Die Welt
„Ich bin sehr anfällig für Verschwörungstheorien“ (Paywall)
Clemens J. Setz hat Seltsamkeit zu seinem Markenzeichen gemacht. Beim Spaziergang erklärt er, warum die Entscheidung, nur noch Fleisch zu essen, sein Leben rettete.

Tagesspiegel
Südafrikaner Damon Galgut bekommt den Booker Prize
Mit seiner Erzählung über den Niedergang einer weißen Familie in Südafrika überzeugt Damon Galgut die Booker-Jury.

Tagesspiegel
Das Glück in Zeiten des Verrats
Politik der Sinne: Der berühmte Dichter Bei Dao erinnert sich an seine Pekinger Jugend.

Tagesspiegel
Ironie ist ein guter Panzer
Richard Russo erhebt in seinem Roman „Mittelalte Männer“ die Ironie und eine fein polierte Haltungslosigkeit zum Maß einiger Dinge.

Die Zeit
Endspiel in der Provinz (Paywall)
Was für ein irrer und lustiger Roman: László Krasznahorkai schreibt einen einzigen, sehr langen Satz über ein Kaff in Thüringen.

Die Zeit
Die Reime des schnellen Hasen (Paywall)
Die Twitter-Verse des Büchnerpreisträgers Clemens Setz.

Frankfurter Rundschau
„Das hört sich an wie eine Krankheit“
Hanns-Josef Ortheil erzählt in „Ombra“ davon, wie er nach einer schweren Operation wieder zum Schreiben und damit zum Leben findet.

Frankfurter Rundschau
„Die Menschen müssen damit beginnen, sich selbst zu retten“
Der Schriftsteller Richard Powers über Literatur zu Fragen der Zeit, unsere steinzeitlichen Gefühle und seinen Roman „Erstaunen“.

Süddeutsche Zeitung
Nah an den Figuren (Paywall)
Damon Galgut hat für sein Buch „The Promise“ den Booker Prize bekommen. Darin erzählt er die unglückliche Geschichte einer weißen Farmerfamilie.

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