NZZ
Susan Sontag war ab den 1960er Jahren New Yorks aufregendste Intellektuelle. Aber keiner wusste, wer sie wirklich war
Die Schriftstellerin und Philosophin wurde früh zu einer Kultfigur, die sich allen Etiketten entzog. Eine Ausstellung in München zeigt ihre schillernde Vielseitigkeit.
Die Welt
Die totale Vergesslichkeit der Deutschen im Umgang mit ihren nationalen Wurzeln
Ostpreußen prägt die deutsche Geschichte bis heute. Vor 80 Jahren endete mit Flucht und Vertreibung die lange Geschichte des Landesteils, der jetzt zu Polen und Russland gehört. Doch das Thema ist noch für einen Bestseller gut. Warum der Schmerz über den Verlust völlig berechtigt ist.
FAZ
Frankfurter Lyriktage: „Es geht um die Erfindung der Welt“
Mit einer nachdenklichen Rede über die Essenz des Dichtens eröffnet die Buchpreisträgerin Martina Hefter die Frankfurter Lyriktage. Kunst, sagt sie, das seien Entscheidungen: „Man muss sie treffen.“ Bis 7. Juni sind 47 Dichter aus aller Welt zu Gast.
Frankfurter Rundschau
Wo diabolische Blumen blühen
Ocean Vuongs Roman „Der Kaiser der Freude“ könnte ruhig etwas sparsamer und nüchterner mit der Sprache umgehen.
Frankfurter Rundschau
Zur Sicherheit
Kholoud Charaf und Abdalrahman Alqalaq, Wilhelm Bartsch und Nancy Hünger: Exil und Freundschaft bei den Lyriktagen.
Tagesspiegel
Katharsis in Kalifornien
Kritik und Überaffirmation, Hedonismus und Hyperironie: Sascha Ehlert versucht sich in seinem Debüt-Roman „Palo Santo“ an einer Variante der Popliteratur für das 21. Jahrhundert.
Der Standard
120.000 Prozent Rendite: Wie vier Glückliche mit Krypto-Spekulation reich wurden
Autor und Soziologie Juan S. Guse erzählt in „Tausendmal so viel Geld wie jetzt“ von vier realen Männern, die dank Bitcoin und Co einfach sorgenfrei leben wollen
Der Standard
US-Autor und LGBTQ-Wegbereiter Edmund White gestorben
Der Autor stellte Autobiografisches in Mittelpunkt seines Schreibens, er wurde 85 Jahre alt
Die Zeit
Das verfluchteste Buch
Salman Rushdies „Satanische Verse“ sind im Iran verboten und doch weitverbreitet. Die Fatwa wirkt noch heute nach – bis in entlegene Winkel des Landes und ins Exil.