Presseschau 4. April 2018

Botho Strauß und die Gräuel der Gegenwart / Das Rätsel des Voynich-Manuskripts / Walsers Selbstentblößung / Peter Härtlings letzter Roman u.v.m.

Online seit: 4.4.2018

NZZ
Wie ein rätselhaftes Dokument immer weitere Rätsel gebiert
Das „Voynich-Manuskript“ harrt seit langem der Entzifferung. Menschen sind gescheitert, nun hätte künstliche Intelligenz die Aufgabe erledigen sollen. Doch was kommt dabei heraus, wenn moderne Computerlinguistik auf spätmittelalterliche Rätselkunst trifft? Von Felix Philipp Ingold

FAZ
Das ist die La-La-Lakonie
In der Darstellung von verzwickten Liebesbeziehungen macht Peter Stamm niemand etwas vor.

Süddeutsche Zeitung
Die Gegenwart ist Botho Strauß ein Gräuel
Wenn dieser Autor nur beobachtet, ist er schwer zu übertreffen.

Tagesspiegel
Memoiren eines französischen Casanovas
François-René de Chateaubriands maßlose „Erinnerungen von jenseits des Grabes“.

Tagesspiegel
Zusammenkunft einer Post-Patchwork-Familie
Eric Nil erzählt von den Nöten eines verunsicherten Vaters

Die Zeit
Diese unendliche Peinlichkeit
Martin Walsers neuer Roman „Gar alles“ ist wieder eine rücksichtslose Selbstentblößung.

Der Spiegel
Er schwebt in der Unendlichkeit
Kurz vor seinem Tod schrieb Peter Härtling einen Roman über einen Mann kurz vor dem Tod.

Der Standard
Fremd sein auf der Pinzgauer Heimalm
Bei den Rauriser Literaturtagen widmet man sich den Einschreibungen durch die Jugend

 

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