NZZ
Was die Leute lesen wollen, scheint ein deutscher Verlag ganz genau zu wissen
Dem Publikum Bücher aufdrängen, die es will, ohne von diesem Wollen bisher etwas gewusst zu haben – das macht Klett-Cotta gerade sehr gut.
NZZ
In New York treffen extreme soziale Gegensätze aufeinander. Die Stadt ist ein Eldorado für die Chronisten des Alltags
Die französische Autorin Emmanuelle Guattari ist als Tochter eines Psychiaters in einer Klinik unter Kranken aufgewachsen. Das hat ihren Blick geschärft für das Unkonventionelle in der Welt.
FAZ
Der Engel der Musik heißt hier Luzifer
Eine junge Sängerin, ihr Liebhaber und ein besitzergreifendes Musikgenie: Was für ein Stoff! Gaston Leroux’ Roman „Das Phantom der Oper“ liegt nun in einer Neuübersetzung vor.
FAZ
Kritik ohne Skandal
Am Fall eines in deutscher Übersetzung nie gedruckten Hitler-Romans kann er die ganze Problematik der Suhrkamp-Kultur verdeutlichen: Zum siebzigsten Geburtstag des Literaturkritikers Lothar Müller.
Die Welt
Was unsere Körper von den Himmelskörpern lernen können
Nicht nur im Roman des Jahres heißen die Helden Juno und Jupiter. Auch im Buch der Wiener Autorin Barbara Zeman wimmelt es von Planeten. Sie hat einen atmosphärisch entrückten Roman geschrieben, der nach den Sternen greift.
Die Presse
Wo die schicken Linken wohnen
In „Caledonian Road“ holt Andrew O’Hagan zu einem Rundumschlag gegen das Großbritannien von heute aus.
Die Presse
Die Tochter redet plötzlich über Hitler
Wie kann heute jüdisches Leben aussehen? Wie religiös erzieht man sein Kind? Und was, wenn Mutter und Großtante eine andere Version der Geschichte erzählen? Olga Grjasnowa begibt sich in „Juli, August, September“ auf Spurensuche.
Die Zeit
„Er identifiziert den Hass als politische Kraft“
Klemens Renoldner hat sieben Jahre lang an einer neuen Stefan-Zweig-Edition gearbeitet. Ein Gespräch über die Aktualität des Autors der „Welt von Gestern“
Frankfurter Rundschau
Tagebücher von Manfred Krug – Ein Mann von Disziplin
Das Archiv und ein weiterer Tagebuchband von Manfred Krug sind jetzt zugänglich.
Stuttgarter Zeitung
Rechte und linke Lebenslügen
Um die Gegenwart zu verstehen, kann ein Blick in die Vergangenheit helfen – im Zweifel auch der Brief an einen Toten. Wer im Ukraine-Krieg Position bezieht, kommt um das neue Buch der italienischen Autorin Francesca Melandri nicht herum: „Kalte Füße“.