Presseschau 31. Januar 2018

Ferrantes Angst vor der Mafia / Was bleibt von den Bestsellern? / Angelika Klüssendorf / Anja Kampmann / Ina Hartwig über Ingeborg Bachmann u.v.m.

Online seit: 31.1.2018

NZZ
Der Tag, an dem ich Ostdeutscher wurde
Der Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai über den Topos, ehemalige DDR-Bürger seien Migranten und darüber, weshalb mit der Wiedervereinigung der Traum vieler westdeutscher Linker zerstört wurde.

NZZ
Von der grauen Donau an die blaue Limmat – die Schriftstellerin Dana Grigorcea wandert mit ihren Büchern westwärts
Dana Grigorcea ist als Erzählerin eine Verwandlungskünstlerin.

NZZ
Nur die Tauben finden den Weg zurück in Anja Kampmanns Debütroman
Wie wir ausziehen und nie mehr zurückfinden

NZZ
Den Mazedoniern wurde schon immer übel mitgespielt
Petre M. Andreevskis Roman „Quecke“

FAZ
Der König von Warschau steigt wieder in den Boxring
Szczepan Twardochs bravouröse Romanphantasie um Geld und Macht.

Frankfurter Rundschau
„Es hat sich etwas zusammengebraut“
Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig fragt in ihrem Buch: „Wer war Ingeborg Bachmann?“.

Die Welt
Bleibt Elena Ferrante aus Angst vor Neapels Mafia anonym?
Die Neapel-Saga von Elena Ferrante ist ein Weltbestseller. Nun erscheint der vierte und letzte Teil der Geschichte.

Die Zeit
„Scheißreich, aber anständig“
Mit „Jahre später“ setzt Angelika Klüssendorf ihren Romanzyklus über das Mädchen April fort, die in einem DDR-Kinderheim aufwuchs.

Der Spiegel
Anfangs stehen alle Zeichen auf Glück
Vom Versuch, sich aus den Fesseln der sozialen Herkunft zu lösen, erzählt Angelika Klüssendorf in ihrem neuen Roman „Jahre später“.

Tagesspiegel
Die sanfte Gleichgültigkeit der Zeit
Viele Romanveröffentlichungen werden in den Feuilletons mit Auftrieb begleitet. Doch nicht jeder Bestseller wird ein Klassiker.

Stuttgarter Zeitung
Verstörende Schweiz
Die Schweiz ein Idyll? In seinem Roman „Der Wille des Volkes“ schildert Charles Lewinsky sie eher als spießbürgerlichen Überwachungsstaat

Deutschlandfunk
Verspottet, gebrandmarkt und verdammt
Bernd Schuchter: „Herr Maschine“

 

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