Presseschau – 30. August 2020

Elena Ferrante / Literatur in einfacher Sprache / David Grossman / Annie Ernaux / Antonio Fian / Iris Wolff …

Online seit: 30.8.2020

FAZ
Tiefe Schnitte ins welke Fleisch
In seinem Roman „Rose Royal“ entfaltet Nicolas Mathieu das ganze Drama zwischen den Geschlechtern.

FAZ
Die Wahrheit ist nicht so einfach (Paywall)
Elena Ferrante zeigt in ihrem neuen Roman „Das lügenhafte Leben der Erwachsenen“ recht aufdringlich, wie wenig sie ihrem Publikum zutraut.

FAZ
Digitaler Simplicius
Mit karger Sprache und poetischer Kraft erzählt Marius Goldhorn in seinem Roman „Park“ von einer ausgenüchterten Liebe.

Frankfurter Rundschau
Gerettet durch Goethe
Dževad Karahasan wird in der Frankfurter Paulskirche mit dem Goethepreis 2020 geehrt.

Die Zeit
Eine literarische Malakoff-Torte (Paywall)
Wie brisant ist der Roman „Omama“, das Debüt der jungen Kabarettistin Lisa Eckhart?

Der Standard
„Wer bin ich ohne diesen Hass?“
„Was Nina wusste“ heißt der neue Roman David Grossmans. Ein Gespräch über den Mut zu einem Friedensprozess im Nahen Osten

Der Standard
Hochkomische Traumprotokolle
Ein Vorabdruck aus Antonio Fians „Nachrichten aus einem Toten Hochhaus“

Der Standard
Literatur in einfacher Sprache soll laut Literaturhäusern neuer Trend sein
Für den Sprecher der deutschsprachigen Literaturhäuser erreiche zeitgenössische Literatur kaum noch „große Kreise“. Einfachere Texte seien trotzdem „kein Sanitätshausartikel, sondern Kunst“

Die Presse
Die Wunder einer grausamen Wildnis
In »Cloris« rückt Rye Curtis den Überlebenskampf einer 72-Jährigen nach einem Flugzeugabsturz ins Zentrum

Die Presse
Das Leben ist ein einziger Betrug
Der Italiener Massimo Carlotto lässt viel von seiner Lebensgeschichte in den Krimi „Die Frau am Dienstag“ einfließen.

Stuttgarter Zeitung
Zauberhaft: Iris Wolffs „Die Unschärfe der Welt“ (Paywall)
Der Weg von Siebenbürgen nach Stuttgart ist weit: Iris Wolff verwandelt in ihrem neuen Roman „Die Unschärfe der Welt“ verlorene Vergangenheit in unmittelbare Gegenwart.

Der Spiegel
Freitags immer Fisch, an einem Sonntag fast ein Totschlag
Die Französin Annie Ernaux gilt als „Ethnologin ihrer selbst“.

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