Presseschau – 29. Januar 2021

Leipziger Buchmesse abgesagt / Debatte um Literaturkürzung beim WDR / Die Bücher des Monats / Alain Claude Sulzer über Georges Manolescu / Bernardine Evaristo / Nick Hornby …

Online seit: 29. Januar 2021

FAZ
Leipziger Buchmesse fällt abermals aus
Man hatte sich so viele Gedanken gemacht, um die diesjährige Veranstaltung durchführen zu können.

FAZ
Leipziger Hiobsbotschaft
Zur Buchmesse richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein Medium, das mehr als jedes andere mit unserem gesellschaftlichen Selbstverständnis verknüpft ist.

FAZ
Literatursnack
Keine festen Sendeplätze mehr für Literatur bei WDR 3, keine feste Form. Was bleibt? Eine Schriftstellerin und der Literaturrat NRW machen sich einen Reim darauf.

Süddeutsche Zeitung
Tanz mit dem Wahnsinn (Paywall)
Bei Ottessa Moshfegh denkt man automatisch an Dostojewski, Volker Reinhardt versammelt Erinnerungen an die Pest. Das sind die Bücher des Monats.

Süddeutsche Zeitung
Leipziger Buchmesse abgesagt (Paywall)
Zuvor war der Termin für die Messe bereits von März auf Mai verschoben worden. Als Grund nennt der Veranstalter „die pandemische Entwicklung“.

Süddeutsche Zeitung
„Alles daran ist falsch“ (Paywall)
Elf deutsche Verlegerinnen und Verleger fordern, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Kulturauftrag gerecht wird.

NZZ
Wenn nur der schöne Schein zählt (Paywall)
Er brauchte weder Waffen, noch wurde er handgreiflich. Der rumänische Dieb und Heiratsschwindler Georges Manolescu war ein Genie der Täuschung.

Der Standard
„Mädchen, Frau etc.“ von Bernardine Evaristo
Im mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman erzählt die Autorin von zwölf afrobritischen Frauen. Die Kehrseite der Vielfalt ist manches Klischee.

Tagesspiegel
Für Frankfurt scheint das Prinzip Hoffnung zu gelten
Die Absage der Leipziger Buchmesse ist eine kluge Entscheidung. Sie könnte und sollte Signalwirkung auf andere kulturelle Großevents haben.

Stuttgarter Zeitung
„Corona hat mich zum Dauerglotzer gemacht“ (Paywall)
Lesen oder fernsehen? Nick Hornby verrät, was ihm derzeit wichtiger ist – und was der Brexit mit seiner TV-Serie „State of the Union“ zu tun hat.

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