Presseschau 29. August 2017

Eugen Gomringers herabsetzende Bewunderung / Dichtung und Wissenschaft / Schaffen die Verlage die Rückzahlung an die VG Wort? / Ulla Hahn und die Arbeiterklasse u.v.m.

Online seit: 29.8.2017

NZZ
Von den Dichtern lernen
Wissenschaft hat mit poetischer Sprache normalerweise wenig am Hut. Das sei ein Fehler, schreibt der Neurowissenschafter Ernst Pöppel.

FAZ
Kann Bewunderung herabsetzend sein?
Der Asta der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin will ein Gedicht Eugen Gomringers von der Fassade entfernen lassen, weil es Frauen herabsetze.

FAZ
Für die Verlage ist jetzt letzter Zahltag
Die VG Wort darf ihre Einnahmen aus Tantiemen nicht mehr pauschal zwischen Autoren und Verlagen verteilen. Viele kleine Verlage müssen Rückzahlungen leisten. Schaffen sie das?

Frankfurter Rundschau
„Die Moderne ist eine Art Anti-Weisheit“
Tristan Garcia über das Verlangen nach einem intensiven Leben, über die demokratische E-Gitarre und den Abschied vom süßen Jenseits.

Frankfurter Rundschau
Lebensfreude, kleines Feuerwerk
Eine bewegende Beerdigung für den Verleger Egon Ammann in Berlin.

Frankfurter Rundschau
Auf der Zunge brennen Worte
Erstmals liegen Gedichte der großen dänischen Dichterin Pia Tafdrup auf Deutsch vor.

Die Welt
„Ich verstand mich als Kind der Arbeiterklasse“
Ulla Hahn erzählt in ihrem autobiografischen Roman „Wir werden erwartet“, wie sie einst in die DKP geriet und wie wieder hinaus.

Die Welt
Warum Michel Houellebecq jetzt Schopenhauer liest
Der französische Schriftsteller Houllebecq entdeckt seinen deutschen Lieblingsphilosophen neu.

Tagesspiegel
Und Tracey tanzt
In „Swing Time“ erzählt die englische Schriftstellerin Zadie Smith von den Wirren und Wagnissen zweier Lebenswege

Der Standard
Die wirksamen Geister hinter den Dingen
Im Roman „Die Sprache des Regens“ drückt eine andere Welt gegen die Realität

 

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