Der Standard
Michael Köhlmeier: „Die Menschen sollten aufhören, Tiere zu quälen“
Die Europäischen Literaturtage in Krems stehen im November unter dem Motto „Tiere und andere Menschen“. Köhlmeier wird am Eröffnungsabend zum Thema sprechen
FAZ
Deutsche Schriftsteller fordern Solidarität mit Israel
Mehr als 120 deutsche Schriftsteller unterstützen einen Offenen Brief ihrer Kollegen Björn Kuhligk und Marcus Roloff, der Solidarität des Literaturbetriebs mit Juden und Israel einfordert.
FAZ
Stellen Sie sich vor, Sie könnten jeden Moment einfrieren
In dieser Woche erscheint „Betrug“, der neue Roman von Zadie Smith. Ein Spaziergang mit der Schriftstellerin durch den Nordwesten von London, wo sie zu Hause ist und Teile des Buchs spielen.
Die Welt
„Die Rechten instrumentalisieren unsere Trauer“
Der Schriftsteller Tomer-Dotan-Dreyfus ist linker Israeli. Im Gespräch mit WELT erklärt er, was das Massaker vom 7. Oktober mit der israelischen Friedensbewegung gemacht hat, warum die Priorität auf der Befreiung der Geiseln liegen sollte und warum er glaubt, dass die Situation in Israel zum Bürgerkrieg führen könnte.
Die Presse
Zadie Smith über einen Hochstapler: Der Metzger will Lord sein
Eine Wundertüte von Buch! Da wird die Autorenszene karikiert, von einem aberwitzigen Prozess erzählt, Kolonialgeschichte aufgearbeitet – und von lesbischer Liebe weiß Zadie Smiths „Betrug“ auch noch zu berichten.
Die Presse
Besessen von Daniel Kehlmann
Wer ist der größte Autor aller Zeiten? Christoph Salchers höchst amüsantes Debüt.
Die Presse
Robert Galbraith: Cormoran Strike und die Sekte des Bösen
Privatdetektiv Cormoran Strike und Partnerin Robin Ellacott bekommen es in ihrem siebenten Fall mit einer „Kirche“ zu tun, die vor nichts zurückschreckt: 1300 Spannungsseiten für düstere Tage.
Die Zeit
Leute, wo seid ihr?
Unsere Autorin ist Jüdin. Seit den Angriffen der Hamas gegen Israel bieten ihr fremde Menschen Trost und Hilfe an. Viele ihrer Freunde aber schweigen.
Von Dana Vowinckel
Süddeutsche Zeitung
„Die Tatsachen sind interessant genug“
Zadie Smith hat ihren ersten historischen Roman geschrieben: „Betrug“. Ein Gespräch über die Strahlkraft von Fakten, das Vorbild Charles Dickens – und die Macht der Nostalgie.
Süddeutsche Zeitung
Fesselnde Variationen
„Kafka: 1924“ verschränkt Literatur und Kunst auf intelligent-unterhaltsame Weise. Es ist eine symphonische Dichtung – und eine der besten Ausstellungen der jüngeren Zeit in der Villa Stuck.
Süddeutsche Zeitung
„Game of Thrones“ nur im Fernsehen
In US-Gefängnissen sind etliche Bücher aus allerlei vagen Gründen verboten. Ein Bericht des PEN America zeigt jetzt, welche und warum.
Süddeutsche Zeitung
Mut zum Buch
Preise der Hotlist gehen an den Augsburger Maro Verlag und den Hochroth Verlag München.
Tagesspiegel
„Der NS-Staat war furchtbar, aber auch vollkommen lächerlich“
Daniel Kehlmanns neuer Roman erzählt von einem Regisseur, der als Kommunist galt, aber unter den Nazis drehte. Sollte man Künstler verurteilen, die Diktaturen nahestehen?
Tagesspiegel
Anleitung zum Unglücklichsein
René Maran war der erste schwarze Schriftsteller, der den Prix Goncourt gewann. Das war 1921. Jetzt ist sein Roman „Ein Mensch wie jeder andere“ erstmals auf Deutsch übersetzt worden.
Tagesspiegel
Grandiose Ränkespiele und Bubblegum-Fantasy
Von Elke Heidenreich bis Cornelia Funke, von Stephen King bis Daniel Kehlmann: Hier bespricht der Literaturkritiker Denis Scheck in aller Kürze und Schärfe die Top-Ten der „Spiegel“-Bestsellerliste.