NZZ
„Schreiben Sie, Sie hätten ein Monster getroffen“
Renaud Camus hat die Theorie des „Bevölkerungsaustauschs“ erfunden und damit die Ängste vor einem Untergang Europas durch Massenmigration geschürt. Der Schriftsteller inspiriert Rechtspopulisten und Rechtsradikale weltweit.
FAZ
Zwischen Humanismus und organisiertem Terror
Von Stanisław Barańczak, einem der bedeutendsten Dichter der polnischen „Neuen Welle“, erscheinen die literaturkritischen Skizzen „Ethik und Poetik“.
Die Welt
Die Lebensbilanz einer Mittelschichtsfrau
Nachdem sich Männer oft genug in langen, autofiktionalen Romanen ausgeheult haben, sind jetzt die Frauen an der Reihe: Sie erzählen, was sie in ihrem Leben alles durchgemacht haben.
Die Welt
Wenn die Schmerzen angeblich nur eingebildet sind
Schon als Kind leidet Emily Wells unter rätselhaften Beschwerden, der Schmerz scheint von überall und nirgends zu kommen. Viele Jahre lang hört sie von den Ärzten: „Das passiert alles nur in deinem Kopf.“ Nun hat sie ihre Geschichte schonungslos erzählt. Bis zur späten Diagnose.
Die Presse
Niemals verliert er den Takt
Alles, was Franz Schuh sagt, hat Rhythmus. In „Ein Mann ohne Beschwerden“ zieht er Bilanz des vergangenen Jahres.
Süddeutsche Zeitung
„Man darf sagen: Faust ist ein Arschloch“
Die Kabarettistin und Germanistin Teresa Reichl kritisiert auf Instagram und in einem Buch den Literaturkanon und fragt: „Muss ich das gelesen haben?“
Süddeutsche Zeitung
Worte, die wehtun
Salman Rushdie hält Sensitivity Reader für eine „verhunzende Empfindsamkeitspolizei“. Andere sehen in ihnen das Ende der Belletristik, wie wir sie kennen.
Süddeutsche Zeitung
„Ich breche nachts den Stern von euerm Benz“
Muss es immer authentisch sein? Im ersten Roman des Dramatikers Necati Öziri rechnet der Erzähler mit seinem türkischen Vater ab und führt den Deutschen ihre Erwartungen vor.
Süddeutsche Zeitung
Nicht groß, nur lang
Warum kriegen das die Deutschen nicht hin, epische Familienromane, wie die Amerikaner? Der Journalist Philipp Oehmke versucht es noch mal. Geht es diesmal gut?
Süddeutsche Zeitung
Das letzte Werk
Kurz nachdem der Roman in Israel erschienen war, ist der Schriftsteller Meir Shalev gestorben. Jetzt kommt „Erzähl’s nicht deinem Bruder“ auf Deutsch heraus.
Frankfurter Rundschau
Als der Meister eine neue Anstellung suchte
„Gespräche“ von Konfuzius, neu übersetzt von Hans van Ess