NZZ
Der Hass reicht in die Zukunft – zwischen Russland und der Ukraine herrscht im Grunde genommen seit neunhundert Jahren Krieg
Wird die Feindschaft zwischen Moskau und Kiew je erlöschen? Der Blick zurück auf die lange Geschichte lässt daran zweifeln. Putins Angriffskrieg ist nicht die erste bestialische Grausamkeit der Russen. Von Sergei Gerasimow
NZZ
„Nur die Stille kann etwas über Gott sagen“: Der Literaturnobelpreisträger Jon Fosse legt eine Lebensbeichte und eine spirituelle Suche vor
In Fosses jüngstem Roman „Ein neuer Name“ gleitet die Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Kein Satzpunkt stört das sanfte Rollen des Textes.
NZZ
„Die Poesie rettet uns nicht vor den Versuchungen des Nichts“ – Gedichte des rumänischen Lyrikers Nichita Danilov
Der rumänische Dichter Nichita Danilov imaginiert in seiner Lyrik phantastisch-surreale Welten, die bevölkert sind von Engeln, Heiligen, Toten und Harlekinen.
FAZ
Danke für Ihre Arbeitsprobe!
Wie zwei Autoren autobiographischer Sachbuchbestseller ihre begeisterten Leser erleben: In Essen treffen der Historiker Ewald Frie und der Soziologe Steffen Mau zusammen.
FAZ
Umrüsten für das Wettrennen Richtung Leser
Beim Buchgroßhändler Libri sollen immer weniger Bücher im Lager stehen, aber immer mehr Titel verfügbar sein: Gedruckt wird auf Bestellung, so schnell es geht. Das hat seinen Preis, auch für die Leser.
Die Presse
Die bedrohliche Flut der KI-Books auf Amazon
Amazon wird von KI-generierten E-Books überschwemmt, die nicht nur meist wertlos sind, sondern oft sogar gefährlich. „Die Presse“ hat sich dieses toxische Gemisch genauer angesehen.
Die Zeit
Wahr ist, wie es sich anfühlt
Namwali Serpell wird in den USA gefeiert. Ihr Roman „Die Furchen“ will die private Erfahrung von Trauer mit gesellschaftlichen Debatten verbinden. Das ist etwas viel.
Tagesspiegel
Ursula Ehler ist gestorben
Ursula Ehler ist mit 84 Jahren in Berlin gestorben. Viele Auszeichnungen erhielt sie gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Tankred Dorst.
Frankfurter Rundschau
Die Bürde des Unerklärlichen tragen
So wie es in Deutschland war: Die US-Amerikanerin Elizabeth Strout und ihr bewegender Corona-Roman „Am Meer“.
Frankfurter Rundschau
Alles ist Subjekt
Von KI, von Tieren und von der guten Übersicht: Hartwig Mauritz denkt beweglich in seinem Gedichtband „die toten schlafen fest“.
Süddeutsche Zeitung
Ich hätte da noch ein Problem
Mikroaggressionen, mentale Überlastung, Kritische Theorie: Zwei Schwestern kämpfen sich in Yandé Secks Debüt „Weiße Wolken“ durch das Großstadtleben und das Begriffsdickicht von heute.
Stuttgarter Zeitung
„Seit ich denken kann, erkläre ich Hip-Hop“
Torch, der Urvater des deutschen Hip-Hop, spricht im Deutschen Literaturarchiv Marbach über sein Konzeptalbum „Blauer Samt“ und Rap als Lyrik der Moderne.
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