NZZ
Einst las der Grossvater Karl Kraus, dann wurde er ein flammender Antisemit und fiel im Russlandfeldzug
Der Schriftsteller Peter Waterhouse hat ein monumentales Werk veröffentlicht, in dem er die Geschichte seines Vorfahren zu buchstabieren versucht.
NZZ
Fred reist in ihrer Erinnerung wie in der Welt – und sucht im Schreiben einen Ausweg aus familiären Abgründen
In Barbara Walders Roman „Unter der Haut ein Berg“ kämpft die Ich-Erzählerin gegen die Vergangenheit und spricht mit ihrer verstorbenen Schwester.
FAZ
Ein lebensbejahender Blick auf den Tod
Im Auftrag der eigenen Mutter geschrieben: Lídia Jorges Roman „Erbarmen“ erzählt von der Zeit einer Frau im Pflegeheim – über die kurzen Beziehungen zu den Pflegerinnen, die Allgegenwart des Todes und Liebe im hohen Alter.
FAZ
Und Friede auf Erden den Menschen, die gute Bücher lesen
Aus anderen Staaten erbettelte sie Bücher für junge Leser im Nachkriegsdeutschland: Katherine Peterson erzählt und Sally Deng illustriert die Geschichte von Jella Lepman, die an die Kraft von Kinderliteratur glaubte.
FAZ
Der Winter ist eine gute Zeit für Anfänge
Hymnen des Zorns, Hymnen der Liebe: Josephine Johnsons „Ein Jahr in der Natur“ ist ein beeindruckendes, radikales Werk aus den Anfängen des Nature Writing.
Frankfurter Rundschau
Mann mit Drachenhaut
Booker-Prize-Gewinner David Szalay erzählt von einem Fühllosen und Formbaren.
Tagesspiegel
Passt perfekt zu seinem medialen Tamtam: Gedichte? Von Weimer? Ja, das auch noch
Ein großer Spaß, der ins Weimer-Wimmelbild passt: Mit Anfang 20 hat der Kulturstaatsminister einen Lyrikband veröffentlicht, und jetzt gibt es die Besprechungen dazu. Reicht es nicht langsam?
Tagesspiegel
Die Madeleine und die Wege, die wir gingen, wenn schönes Wetter war
Wie in Marcel Prousts Romanwerk ein kleines Sandtörtchen zu großer Literatur und dem Inbegriff der Erinnerung wurde.
Der Standard
Von Gutenachtgeschichte zum Dauerbrenner: „Pippi Langstrumpf“ ist 80
Für Autorin Astrid Lindgren startete damit eine lange Karriere. Die Botschaft: Stärke und Macht sollten Hand in Hand mit Empathie und Freundlichkeit gehen
Stuttgarter Zeitung
Aufstieg und Fall eines Jedermann
David Szalay liefert in „Was nicht gesagt werden kann“ eine so subtile wie faszinierende Studie verstockter Männlichkeit.
