Die Welt
Die Wut der Jugend ist vorbei
Helene Hegemann war 17, als ihr Debüt „Axolotl Roadkill“ erschien. Oft in ihren Büchern kämpfen junge Frauen gegen die Welt – auch im neuen Roman, der von einer Kampfsport-Heldin erzählt. Doch Hegemanns Ton hat sich gewandelt.
Die Welt
Warum die Welt bessere Kritiker als Pankaj Mishra verdient hat
Der indische Denker Pankaj Mishra rechnet mit Israel ab. Das Land sei Speerspitze eines mörderischen Westens, der gegen den Verlust seiner Vorrangstellung in der Welt ankämpft. In einer Sache ist seine „Streitschrift“ besonders perfide.
Frankfurter Rundschau
Den falschen Wolf füttern
Louise Penny lässt Chief Inspector Gamache diesmal auch die Demokratie verteidigen.
Tagesspiegel
Können Bücher die Demokratie wirklich sichern?
An diesem Mittwochabend wird im Leipziger Gewandhaus unter dem Motto „Worte bewegen Welten“ die Buchmesse eröffnet.
Tagesspiegel
Weltmeister schreibt Roman: Muss man Christoph Kramers Buch „Das Leben fing im Sommer an“ wirklich lesen?
Fußballweltmeister Christoph Kramer erzählt in seinem Debütroman von den Freuden und vor allem vom Leid der Pubertät. Schlecht ist das Buch nicht, aber auch nicht wirklich gut.
Tagesspiegel
In der Provinz die Welt finden
Kristine Bilkau erzählt in ihrem Roman „Halbinsel“ von den Ambivalenzen und gemischten Gefühlen in einer Mutter-Tochter-Beziehung. Auf Pessimismus ist der Roman nicht gestimmt.
Die Zeit
Neues vom Propheten
Trump im Westen, Putin im Osten: Herfried Münkler erklärt in seinem Buch, warum Deutschland in Zukunft Europa stärker anführen soll.
Stuttgarter Zeitung
Pakt mit dem Teufel
Ein Künstler, der über Leichen geht: Karl Ove Knausgard setzt seinen „Morgenstern“-Zyklus mit dem faustischen Roman „Die Schule der Nacht“ fort.
Süddeutsche Zeitung
Warum sind Drogen so langweilig?
Ariana Abers „Good Girl“ verhandelt Identitätskrisen und Partyexzesse in Berlin. Das ist mal hypnotisierend – und mal ermüdend.