Presseschau 26. Juli 2017

Sloterdijk als theologischer Aufklärer / „Der Spiegel“ erklärt den „Vorgang“ um Sieferle und die Bestsellerliste / „Uncreative Writing“ / Paulus Hochgatterer / Peter Stamm u.v.m.

Online seit: 26.7.2017

NZZ
Im ewigen jugoslawischen Fegefeuer
David Albaharis Roman „Das Tierreich“

NZZ
Nie ist der Krieg absurder als an seinem Ende
Der österreichische Schriftsteller Paulus Hochgatterer zeichnet in seiner neusten Erzählung Menschen im Ausnahmezustand.

NZZ
Hiob hilft auch nicht weiter
Moyshe Kulbak war in den 1920er Jahren ein prägender Vertreter der jüdischen Renaissance. Nun ist sein eigenwilliger Kurzroman „Montag“ erstmals in deutscher Übersetzung erschienen.

NZZ
Weil dem „Spiegel“ ein Buch nicht passt, wird es klammheimlich von der eigenen Bestsellerliste gestrichen
Eben noch stand Rolf Peter Sieferles Essaysammlung „Finis Germania“ auf der „Spiegel“-Bestsellerliste. Das mag man unappetitlich finden. Noch unappetitlicher ist es, das Buch einfach aus der Liste zu streichen.

FAZ
Jetzt wird die Seele säkularisiert
Peter Sloterdijk verhebt sich als theologischer Aufklärer.

Tagesspiegel
Sehnsucht nach Tito
„Ein Krokodil für Zagreb“ von Marina Achenbach

Tagesanzeiger
Eine Professorin reanimiert den Privatdetektivroman
Lisa Sandlin erzählt in „Ein Job für Delpha“ von einem tödlichen Komplott in Texas.

Der Spiegel
„Finis Germania“ und die SPIEGEL-Bestsellerliste
Viele diskutieren, warum die Chefredaktion des SPIEGEL den Titel „Finis Germania“ aus der SPIEGEL-Bestsellerliste genommen hat – hier erklärt die stellvertretende Chefredakteurin Susanne Beyer den Vorgang.

Der Standard
Gab es Fliegeralarm?
Paulus Hochgatterer: „Der Tag, als mein Großvater ein Held war“

Stuttgarter Zeitung
„Ich will mich nicht täuschen lassen“
Peter Stamm im Gespräch über Sehnsucht und die Schönheit im Hässlichen.

Deutschlandradio
Plädoyer für das Plagiat
Kenneth Goldsmith: „Uncreative Writing“

Deutschlandradio
Späte Liebe
Mirko Bonné: „Lichter als der Tag“

 

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