Presseschau 26. April 2018

FPÖ zeigt Josef Winkler wegen Verhetzung an / Kein Literatur-Nobelpreis 2018? / Martin Walser verstört wieder u.v.m.

Online seit: 26.4.2018

NZZ
Das Fremde sind wir selbst
Toni Morrison will die Rassenfrage hinter sich lassen.

Süddeutsche Zeitung
Inferno der Vorstadt
Celeste Ng erzählt das amerikanische Glücksversprechen als abgründiges Familiendrama.

Die Welt
Komitee erwägt Verzicht auf Literaturnobelpreisvergabe
Die verbliebenen Mitglieder der Akademie überlegen, 2018 auf die Vergabe des Literaturnobelpreises zu verzichten.

Die Welt
Sind Leser einfach Angeber, Mr. Gauld?
Tom Gauld zeichnet seit zwölf Jahren blöde Witze über Bücher.

Tagesspiegel
Und raus bist du
„Die Tyrannei des Schmetterlings“ von Frank Schätzing

Tagesspiegel
Neue Erzählungen aus Afrika
Das African Book Festival präsentiert in Lesungen, Workshops und Panels eine spannende neue Schriftstellergeneration.

Die Presse
„Linker Hassprediger“: Kärntner FPÖ zeigt Josef Winkler an
Bei einer Festrede forderte der vielfach ausgezeichnete Autor erneut, die Urne Haiders in eine Gefängniszelle zu verlegen. Und sprach über „korrupte Politiker und Kapitalverbrecher“.

Der Standard
Peinlichkeitsvirtuose im Niemandsland
Steile Brüste und Trump als Belebung: Der 91-jährige Martin Walser hat einen verstörenden Roman geschrieben.

Die Presse
Was (rechte) Sprache verrät
Worte sind Waffen, meinen die Autoren des Kollektivs Nazis & Goldmund.

Der Spiegel
„Game of Thrones“ bekommt eine Vorgeschichte
Lange schon fragen sich die Fans der literarischen Vorlage zur TV-Serie „Game of Thrones“, wie das Epos weitergeht.