Presseschau – 25. Mai 2023

Was im neuen Houellebecq steht / Tove Ditlevsen / Nico Bleutge / Ágnes Nemes Nagy / T. C. Boyle …

Online seit: 25. Mai 2023

NZZ
Im Menschen stecken das Raubtier und die Verletzlichkeit zugleich
Die ungarische Dichterin Ágnes Nemes Nagy hat ein grosses lyrisches Werk hinterlassen.

NZZ
Das Ökosystem bricht zusammen, und das Leben der Menschen gerät aus den Fugen. T. C. Boyle macht daraus einen Roman, an dem der böse Witz das Beste ist
«Blue Skies» heisst der neue Roman des amerikanischen Autors, der für düstere Szenarien bekannt ist.

FAZ
Wir kommen untrainiert zur Welt
Marta Kijowska hat die erste deutsche Biographie der polnischen Literaturnobelpreisträgerin Wisława Szymborska vorgelegt.

FAZ
Als der Atem aussetzte
Dichten heißt klagen, um Zeugnis abzulegen: Das führte Nico Bleutge in seiner Rede zur Gegenwartslyrik aus, mit der er jetzt die Lyriktage Frankfurt eröffnete.

Die Welt
Der tägliche Kampf gegen das System
In Zeiten der Spaltung hilft ein Blick zurück. Bodo Morshäusers „Berliner Simulation“ ist eine Momentaufnahme aus den frühen 80ern, als Razzien und Straßenschlachten zum Alltag gehörten.

Die Presse
Houellebecq über Sexvideos mit ihm: „Ich bin immer noch in der Hölle“ (Paywall)
In „Einige Monate in meinem Leben“ schildert der wegen einer Pornobilder-Affäre verzweifelte Autor, wie er den niederländischen Künstlern in die Falle gegangen sei.

Frankfurter Rundschau
Die Ach-Kraft des Oimoi, und wie es dann weitergeht
Die Lyriktage Frankfurt eröffnen mit einer Rede von Nico Bleutge und einem Gespräch über Leid und Freud der Branche.

Frankfurter Rundschau
„Ich vergaß sie alle und lebte mein eigenes Leben“
„Böses Glück“ versammelt Kurzgeschichten von Tove Ditlevsen

Frankfurter Rundschau
Brunetti und der linke Terror
Neues von Donna Leon

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