Presseschau – 25. August 2020

Maxim Biller zum 60. / Deniz Ohde / Robert Seethaler / Mieko Kawakamis feministische Weltliteratur / Ray Bradbury / Sally Rooney …

Online seit: 25. August 2020

FAZ
Gustav Mahler, ein Höllenhund am Pult
Robert Seethalers neuer Roman „Der letzte Satz“ schafft es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises. Der Autor lässt jedoch Tiefe vermissen.

Die Welt
Wir brauchen mehr Maxim Biller
Die Autorin Andrea Hanna Hünniger, die Regisseurin Angela Richter und der Comedian Oliver Polak gratulieren dem deutschen Schriftsteller zum 60. Geburtstag.

Süddeutsche Zeitung
Feministische Weltliteratur
Mieko Kawakamis Roman „Brüste und Eier“ erzählt von der japanischen Gesellschaft – aus der Perspektive einer Frau am Existenzminimum.

NZZ
Maxim Biller: „Die meisten Deutschen tun links und fühlen rechts“ (Paywall)
Er ist einer der grossen deutschen Schriftsteller der Gegenwart. Nun wird Maxim Biller sechzig Jahre alt.

Der Spiegel
Mit der Superschleuder in den Himmel
Philipp Winkler feiert in seinem Roman „Carnival“ die untergegangene Welt der Kirmes und ihrer anarchistischen Schausteller.

Frankfurter Rundschau
Bücher sind brandgefährlich
Vor hundert Jahren wurde Ray Bradbury, Zauberer und Autor von „Fahrenheit 451“, geboren.

Frankfurter Rundschau
Der Kummerkastenpolizist
Garry Dishers feiner neuer Outback-Roman „Hope Hill Drive“.

Stuttgarter Zeitung
Beziehungsstatus? Kompliziert! (Paywall)
Die 29 Jahre junge Irin Sally Rooney gilt als neuer Literaturstar. Ihr Roman „Normale Menschen“ handelt von einer schroffen Heldin und ihrem schwierigen Liebesleben.

Wiener Zeitung
Lily King: Schreiben auf harter Unterlage
Die US-Amerikanerin thematisiert in ihrem Roman „Writers & Lovers“ auch ihren eigenen steinigen Weg zur Schriftstellerin.

Tagesspiegel
Ewig jung ist auch vorbei
Auch Maxim Biller ist 60 Jahre alt geworden – und das Feuilleton hat lange Gespräche mit ihm geführt.

Tagesspiegel
Die groben Unterschiede
Deniz Ohde erzählt in ihrem beeindruckenden Debütroman „Streulicht“ von einer bedrückenden Arbeiterkindheit und dem schweren Weg durch das deutsche Bildungssystem.

Tagesspiegel
Die linke Stadtneurotikerin
Vivian Gornick erkundet den Big Apple zwischen Manhattan und der Bronx.

Tagesanzeiger
Fabulierlust zwischen Herrgott und Teufel
„Der Halbbart“ heisst das jüngste Werk von Charles Lewinsky. Im Vordergrund steht das Geschichtenerzählen – und die Schlacht am Morgarten.

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