Presseschau – 24. September 2024

Fredric Jameson / Mario Vargas Llosa / Svenja Flasspöhler / Agi Mishol / Jesmyn Ward / Sally Rooney …

Online seit: 24. September 2024

NZZ
Streit ist gefährlich, aber nötig: warum wir uns zu Auseinandersetzungen zwingen sollten
Svenja Flasspöhler gilt als konfliktfreudig. In ihrem neuen Buch fragt sich die deutsche Philosophin, was das eigentlich ist: Streit.

NZZ
Mario Vargas Llosa macht mit einem der Musik gewidmeten Roman ein Abschiedsgeschenk an seine Leser
Der peruanische Nobelpreisträger singt das Hohelied der Versöhnung. Die Volksmusik ist in seiner Vorstellung das Mittel, die sozialen Gräben zu überwinden.

Die Welt
„Für viele im Sender war ich der AfD-Maulwurf“
In unseren Debatten läuft etwas schief. Die Philosophin Svenja Flaßpöhler hat das selbst zu spüren bekommen, als Talkshow-Gast und als Redakteurin im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Abweichende Meinungen stören dort. Woran es fehlt, ist eine ganz bestimmte Charaktereigenschaft.

Die Zeit
Stets historisieren!
Es war einfacher, sich ein Ende der Welt vorzustellen, als das Ende von Fredric Jamesons Wirken. Nun ist der Literaturtheoretiker gestorben. Ein Nachruf.

Süddeutsche Zeitung
„Ich schreibe aus einer Art Verantwortung für meine Leute“
Jesmyn Ward ist die erste Frau, die den wichtigsten Literaturpreis der USA, den National Book Award, gleich zweimal bekommen hat. Ein Gespräch über ihren neuen Roman, Spiritualität und Kamala Harris.

Süddeutsche Zeitung
„Das Leben ist kein gutes Beispiel“
Die israelische Lyrikerin Agi Mishol ist weltbekannt – außer in Deutschland. Mit ihrem Band „Gedicht für den unvollkommenen Menschen“ ist sie jetzt zum ersten Mal übersetzt. Was für eine große und gerechte Stimme!

Süddeutsche Zeitung
Keine Liebe ohne Schmerzen
„Intermezzo“ ist anders als Sally Rooneys bisherige Romane, wärmer, komplexer, reifer. Und: fantastisch. Es geht um die ganz große Frage, wie man aus Verletzung wieder Nähe schafft.

Süddeutsche Zeitung
Denkmal einer großen Liebe
Als Studentin begann die Schriftstellerin Katja Oskamp ein Verhältnis mit dem 20 Jahre älteren Autor Thomas Hürlimann. In ihrem Roman „Die vorletzte Frau“ ist ihre Beziehung nun sehr detailliert nachzulesen.

Süddeutsche Zeitungen
Ungewöhnliches Vorbild
Die Künste ideologiekritisch analysieren, ohne ihren utopischen Überschuss aufzugeben. Zum Tod des bedeutenden amerikanischen Literaturtheorie-Stars Fredric Jameson.