NZZ
Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Lethem: „Im New York der achtziger und neunziger Jahre hätte Trump niemanden in Trance versetzen können“
Als New Yorker kennt Jonathan Lethem den amerikanischen Präsidenten bereits seit den achtziger Jahren. Im Gespräch mit Paul Jandl sagt er, dass Trump damals einfach ein Emblem der Unaufrichtigkeit gewesen sei. Man habe diesen Menschen wohl unterschätzt.
NZZ
Der Frühling kommt, und mit ihm neue Bücher
Diese zehn Titel empfehlen wir besonders
NZZ
Sie erklären die Shoah zum Mythos und Auschwitz zur „Lüge“: Die Holocaustleugner sind noch immer unter uns
Seit dem 7. Oktober 2023 hat Gewalt gegen Juden zugenommen. Auch Holocaustleugner verbreiten ihre Verschwörungstheorie ungehemmter denn je. Donatella Di Cesare zeigt, wie sie Geschichte und Menschen manipulieren.
FAZ
Dieses Buch will unser Verhältnis zu Kleidung neu definieren
Was ist Identität und wie zeigen wir sie? Zwei Koryphäen ihres Fachs, der Philosoph Emanuele Coccia und der Designer Alessandro Michele, wollen mit ihrem Buch die Mode revolutionieren.
FAZ
Christian Lehnert erhält Hölderlin-Preis
Seine Lyrik ist einfach, prägnant und musikalisch schön und berührt Grundfragen des menschlichen Daseins. Nun erhält Christian Lehnert den mit 20.000 Euro dotierten Friedrich-Hölderlin-Preis.
FAZ
Fünf Romane, die Sie kennen sollten
Eine unbeirrbare Heldin, ein Versteckspiel von höchsten Gnaden, ein Beitrag zur Hochblüte deutschsprachiger Science-Fiction und eine Neuübersetzung zum Hundertsten: Roman-Rezensionen zur Leipziger Buchmesse.
FAZ
Der eine Satz, der im Menschen etwas verschiebt
Warum ich schreibe. Und wogegen ich anschreibe. Eine Rede zum Dank für den Berliner Literaturpreis. Und eine Kampfansage an die Intoleranz. Von Abbas Khider
Frankfurter Rundschau
Was sie dem König nie gestehen könnten
Margery Allingham: „Campion. Tödliches Erbe“
Frankfurter Rundschau
Der Tod und andere Skandale
Yasmina Reza: „Die Rückseite des Lebens“
Die Welt
Man löscht im Handy die Kontakte, die im Krieg bereits gestorben sind
Die Stadt ist leer und still, nur die Vögel in den Bäumen sind laut. In seinen neuen Geschichten erzählt Serhij Zhadan, wie die Ukraine ums Überleben kämpft – und trotz aller Widrigkeiten den Mut behält.
Die Welt
Der Kicker im Roggen
Christoph Kramer wurde 2014 Fußball-Weltmeister und ist Fernsehexperte. Die Profikarriere des gebürtigen Solingers ruht zur Zeit. Jetzt hat die Legende vom Finale gegen Argentinien einen Roman geschrieben. Es geht um einen Fußballer aus Solingen.
Die Presse
Bücher, die der Kreml gefährlich findet
Der Verlag Freedom Letters operiert unter ungewöhnlichen Bedingungen: Georgij Uruschadse über sein Guerilla-Projekt, das oppositionelle russische Bücher produziert – auch in Russland selbst.
Der Standard
Knausgårds neuer Roman „Die Schule der Nacht“: Lektionen der Dunkelheit
Der Norweger zeichnet das Porträt eines Künstlers, dessen Ruhm einen teuflischen Preis hat
Der Standard
Tagebuchaufzeichnungen von Annie Ernaux: Im Darkroom der Entfremdung
Die Tagebuchaufzeichnungen der Literaturnobelpreisträgerin über das Sterben ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter liegen nun endlich in deutscher Übersetzung vor
Der Standard
Zum Lesen statt Scrollen: Meme-Künstlerin Sveamaus‘ Debütroman „Image“
Svea Mausolf versucht, aus Online-Satire Literatur zu machen – und stößt dabei auf Schwierigkeiten. Es geht natürlich um Spießbürger mit Lastern
Der Standard
Autofiktionales Schreibprojekt: Andreas Maiers „Der Teufel“ hat es in sich
Der deutsche Schriftsteller legt den mittlerweile zehnten Band seines autofiktionalen Schreibprojekts „Ortsumgehung“ vor
Der Standard
Raoul Schrott bietet mit Atlas neuen Blick auf Himmel, Menschen und Geschichte
Großprojekt „Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit“: Ein Gespräch über Planeten, die Weitergabe von Wissen und den Vorwurf allzu „freier“ Übersetzung
Der Standard
Ferdinand Schmalz wurde mit Gert-Jonke-Preis 2025 ausgezeichnet
Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wurde in Klagenfurt vergeben. Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek: „Die Entscheidung ist genau richtig“
Die Zeit
„Ich war tatsächlich auf dem Kran“
Annett Gröschner erzählt in ihrem Roman „Schwebende Lasten“ vom Leben der Arbeiterin Hanna und einem Jahrhundert Magdeburger Geschichte. Ein Gespräch über das „Schmuddelkind“ an der Elbe und die „Erwerbsneigung“ ostdeutscher Frauen
Die Zeit
Zweiter Frühling für neun Millionen
Die Menopause, das Ende der weiblichen Fruchtbarkeit, wird endlich als eine der literarisch produktivsten Phasen des Lebens erkannt.