Presseschau 23. Mai 2017

Das Credo des unkreativen Schreibens / T.C. Boyle twittert jeden Tag das Gleiche / Knausgårds letztes Gefecht / Heimito von Doderer / „Josefine Mutzenbacher“ u.v.m.

Online seit: 23.5.2017

NZZ
Das harte Brot der Einsamkeit
Der Genfer Georges Haldas (1917–2010) zählt zu den herausragenden Poeten der Schweiz. Und unter den grossen Dichtern ist er einer der Verborgensten geblieben.

NZZ
Böse, besoffen, aber gescheit
Es gehört zu den gängigen Vorurteilen, dass Schriftsteller zechen und rauchen und generell exzessiv leben. Das österreichische Literaturmuseum liefert nun die Dokumente zum Klischee.

NZZ
Knausgårds letztes Gefecht
Abschluss des Romanzyklus „Mein Kampf“

FAZ
„Ich mache ein Foto, beschrifte es – fertig ist der Witz“
Der amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle twittert jeden Tag das gleiche Motiv

FAZ
Trauen Sie nie den Warnungen lesender Freunde
Gegen seine eigentliche literarische Autorität fand unser Autor doch den Weg zu Heimito von Doderers „Strudlhofstiege“

Süddeutsche Zeitung
„Josefine Mutzenbacher“ – eine Dirne, wie sie im Buche steht
Wer schrieb die berühmte Lebensbeichte der Wiener Prostituierten? Der Autor von „Bambi“?

Süddeutsche Zeitung
Die Frist, verloren zu gehen
Zum zehnten Todestag des Münchner Schriftstellers Wolfgang Bächler

Frankfurter Rundschau
Hinter dem kulturellen Vorhang
Karl-Markus Gauß reist durch den Osten, schaut hin und hört zu.

Frankfurter Rundschau
Almrausch für den Alkolenker
Deutsch außerhalb Teutoniens – ein Wörterbuch lädt zur Entdeckungsreise ein.

Frankfurter Rundschau
Er ist auch Dieufort
Lyonel Trouillots Roman „Yanvalou für Charlie“ erzählt von einem, der sein Dorf abzulegen versucht.

Die Welt
Mit „Kämpfen“ hat Knausgård sich selbst eingeholt
In „Kämpfen“ spitzt Karl Ove Knausgård den Konflikt zwischen Künstlertum und Familienalltag zu.

Tagesspiegel
Ohrfeigen für den großen Bruder
Nedim Gürsel erzählt in „Der Sohn des Hauptmanns“ von einer untergegangenen Türkei – und erblickt dabei die Gegenwart.

Tagesanzeiger
Die Welt nach Dienstschluss
Graham Swift erzählt, wie aus einem Hausmädchen eine Schriftstellerin wird.

Die Zeit
Nachts sind wir alle einsam
In „Die stillen Trabanten“ erzählt Clemens Meyer von der Melancholie am Rand unserer Städte.

Deutschlandfunk
Ein Eis ist ein Eis ist ein Eis
Jochen Schmidt schwört auf selbstreferenzielles Design

Deutschlandfunk
Das Credo des unkreativen Schreibens
Poesiekünstler Kenneth Goldsmith

 

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