Presseschau – 23. April 2021

Emmanuel Carrère im Gespräch / „Grenzt der Literaturbetrieb schwarze Autor:innen aus?“ / Sappho, die früheste Lyrikerin Europas / Viktor Martinowitsch / Sylvie Schenk / Laurent Binet …

Online seit: 23. April 2021

FAZ
Wie aus Menschen Monster werden
Viktor Martinowitsch zeigt in seinem Roman „Revolution“, wie sich ein Intellektueller zum Dienst an einem Unrechtsregime bekehrt.

FAZ
Das Handwerk des Tötens
Der israelische Autor Yishai Sarid erzählt in seinem neuen Roman „Siegerin“ von der Zumutung, die es bedeutet, junge Menschen in den Krieg zu schicken.

FAZ
Tobende Zeit
Sehnsuchtsgang durch ein Antiquariat in Madrid: Wie Bücher uns schmerzhaft und tröstend zugleich an die eigene Vergänglichkeit erinnern.

Der Standard
 „Wir sind keine Gefangenen von Fake-News“
In seinen Büchern beweist Emmanuel Carrère, dass die Realität unwahrscheinlichere Geschichten bereithält als jeder Roman.

Der Standard
Täuscht der Eindruck, oder werden die Fehler in Büchern immer mehr?
Lektoren begleiten Bücher jahrelang, Lesern fällt ihre Arbeit aber nur auf, wenn es etwas auszusetzen gibt.

Tagesspiegel
Grenzt der Literaturbetrieb schwarze Autor:innen aus?
Ein offener Brief aus der Germanistik kritisiert den Preis der Leipziger Buchmesse und den deutschen Literaturbetrieb.

Tagesspiegel
Sprechende Blätter
Laurent Binet schickt in seinem Roman „Eroberung“ die Inkas nach Europa.

NZZ
Sie hat als Erste „Ich“ gesagt (Paywall)
Die antike Lyrikerin Sappho spricht so schlicht wie eindringlich von dem, was sie bewegt. Eine neue deutsche Ausgabe lädt ein, ihr Werk zu entdecken.

Süddeutsche Zeitung
Frau im Spiegel (Paywall)
Ein Roman im Roman im Roman – und alles ist autobiografisch: Sylvie Schenks „Roman d’amour“ ist brillante Metafiktion.

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