Presseschau – 22. September 2020

Thomas Hürlimann / Deniz Ohde / Jo Nesbø / Charles Lewinsky / Lejla Kalamujić / Petra Piuk / Rossana Rossanda ist tot …

Online seit: 22. September 2020

FAZ
„Plötzlich verstand ich, was uns fehlt“
Die italienische Schriftstellerin Giulia Caminito über ihren neuen Roman „Ein Tag wird kommen“, die anarchistische Bewegung in Italien und das Versagen der Politik.

FAZ
Wer ist Mehmet?
In seinem Jugendroman „Das Jahr in der Box“ lässt Michael Sieben traumatische Mobbing-Erinnerungen Revue passieren.

Tagesanzeiger
Der Tod des Bruders als prägender Schmerzpunkt (Paywall)
Thomas Hürlimanns neues Buch „Abendspaziergang mit dem Kater“ ist eine Sammlung seiner besten Texte.

Stuttgarter Zeitung
Wie könnte man die Vergangenheit manipulieren?
In seinem Roman „Agency“ erzählt der amerikanische Autor William Gibson mal wieder von Dingen, die es fast schon gibt.

Die Zeit
Die Kunst des Verlierens
Der Erzählband „Nennt mich Esteban“ der bosnischen Autorin Lejla Kalamujić ist auf Deutsch erschienen und sehr lesenswert.

Die Zeit
Auf Konfrontationskurs mit den Genossinnen
Die italienische Autorin Rossana Rossanda nannte sich eine „Tochter des 20. Jahrhunderts“.

Die Welt
„Wenn ich meinen Namen sagte, berichtigte der Lehrer meine Aussprache“ (Paywall)
In „Streulicht“ erzählt Deniz Ohde, wie ein Kind in Deutschland Diskriminierung und Ausgrenzung erfährt.

Die Presse
Jo Nesbøs neuer Roman: Die dunkle Seite von Os
„Ihr Königreich“ steht für sich allein, ist aber viele Dinge auf einmal: Psychothriller, Sozialstudie und Dorfkrimi de luxe.

Die Presse
Ein Horrortrip in Las Vegas: „Wenn Rot kommt“
Es ist kein klassischer Roman, das neue Buch von Petra Piuk, eher eine verwirrende Montage. Als wäre man im Kopf der Protagonisten, Lisa und Tom, im Drogenrausch.

Wiener Zeitung
Mittelalterliche Geschichte(n) aus dem Schweizer Walddorf
Charles Lewinsky erzählt in „Der Halbbart“ vom Freiheitskampf der Eidgenossen gegen die Habsburger Anfang des 14. Jahrhunderts aus Sicht eines Buben.

Der Standard
Spannagels „Das Palais muss brennen“: Öde, so viele rechte Klischees!
Der für den Buchpreis nominierte Debütroman erzählt von der trotzigen Tochter einer rechtskonservativen österreichischen Bundespräsidentin.

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