Presseschau – 22. Oktober 2024

Clemens Meyers Schulden beim Finanzamt / Max Gross’ Roman „Das vergessene Schtetl“ …

Online seit: 22. Oktober 2024

NZZ
35 000 Euro Schulden beim Finanzamt – und dann wird ihm der Deutsche Buchpreis verwehrt. Clemens Meyer findet das eine Unverschämtheit. Er rastet nicht zum ersten Mal aus
Literarische Preise werden nicht nach objektiven Kriterien und schon gar nicht gerecht verteilt. Das hat immer wieder zu Kontroversen geführt. Clemens Meyer hat mit seinem Wutausbruch in Frankfurt zahlreiche Vorgänger.

Die Welt
Juden – so gut versteckt, dass selbst der gründliche Deutsche sie übersah
In Max Gross’ Roman „Das vergessene Schtetl“ haben Juden in den polnischen Wäldern den Holocaust überlebt. Warum aus der Idee, ein jüdisches Dorf als „gallisches Dorf“ zu denken, ein genialer Lesestoff geworden ist.

Die Presse
Und der Preis geht an… den ärmsten Kerl von allen!
Die Jury des Deutschen Buchpreises hat offenbar nicht berücksichtigt, wie sehr der Schriftsteller Clemens Meyer auf die Auszeichnung angewiesen ist. Bevor jetzt noch mehr arme Kerle ausrasten: Schnell auch Nobelpreise, Oscars und Ritterorden nach Bedürftigkeit verleihen!