Presseschau 22. Mai 2017

Die Wahrheit über Paul Celans Auftritt bei der Gruppe 47 / Knausgard: „Das Schlimmste habe ich ausgespart“ / Rudyard Kipling / Notizen von Max Frisch / Walt Whitman u.v.m.

Online seit: 22.5.2017

NZZ
Die Bastardkunst des „Dschungelbuch“-Autors Kipling
Rudyard Kiplings „Kim“ ist ein faszinierender Roman über Sprachen, Kasten und Religionen.

Tagesspiegel
Die Fäulnis vor Fidel
„Telex aus Kuba“ von Rachel Kushner

Tagesspiegel
„Min Kamp“ funktioniert wie „Big Brother“
Knausgårds Romanzyklus nährt den Hunger nach künstlich vermittelter Realität und den Megatrend des radikalen Individualismus.

Tagesanzeiger
„Schreiben ist nichts für Träumer“
Carlos Ruiz Zafón, der meistgelesene Spanier seit Cervantes, warnt vor Geniekult und populistischen Erlösungspredigern. Er glaubt an den Verstand und an harte Arbeit.

Tagesspiegel
Wahrhaftig oder höflich?
Notizen von Max Frisch, erschienen vor siebzig Jahren im Tagesspiegel – und mit Blick auf teils rüde heutige Debatten weiterhin spannend.

Stuttgarter Zeitung
In der WG sitzt ein Autor und liest vor
Literaturfestival Zwischenmiete in Stuttgart

Der Standard
Zurück im Job
Reginald Hills „Die letzte Stunde naht“

Die Presse
141 Titel für österreichischen Buchpreis eingereicht
Einreichen konnten die Verlage alle Titel aus Belletristik, Lyrik, Drama und Essay, die zwischen dem 12. Oktober 2016 und dem 10. Oktober 2017 erschienen sind oder erscheinen.

Deutschlandfunk
„Das Schlimmste habe ich ausgespart“
Karl Ove Knausgard hat sein autobiografische Romanprojekt nun auch auf Deutsch beendet. Die Zeit des Schreibens sei ein „Inferno“ gewesen, sagt er.

Deutschlandfunk
Die Wahrheit über Paul Celans Auftritt bei der Gruppe 47
Eine Legendenzerstörung.

Deutschlandfunk
Neuer Roman vom Dichter der Demokratie
Walt Whitman: „Jack Engles Leben und Abenteuer“