Presseschau – 22. Januar 2025

Julia Schoch / Daniel de Roulet / Jules Feiffer / Uljana Wolf / Hanser Verlag veröffentlicht englischsprachige Bücher / Christoph Ransmayr / Martin Pollack …

Online seit: 22. Januar 2025

NZZ
„Man hinterlässt ein Feld der Zerstörung“: Julia Schoch schreibt über ihr Liebesleben. Und schont niemanden
In ihrem autobiografischen Roman «Wild nach einem wilden Traum» erinnert sich Julia Schoch an eine Affäre, die sie zur Schriftstellerin gemacht hat. Was sind die Folgen, wenn man so persönlich schreibt?

NZZ
Brandstifter oder Biedermeier? Daniel de Roulet besteht darauf, einen Brandanschlag verübt zu haben
2006 hat der Schriftsteller Daniel de Roulet in einem Buch gestanden, das Ferienhaus von Axel Springer in Brand gesteckt zu haben. Nun gibt es Zweifel an seiner Täterschaft.

FAZ
Jules Feiffer gestorben: Aus dem Mundgelenk geschüttelt
Vom Superfan im Kindesalter wurde er zum Helden seiner Kollegen: Der New Yorker Comiczeichner Jules Feiffer ist im Alter von 95 Jahren gestorben.

Frankfurter Rundschau
Uljana Wolf über Lyrik – Magie oder doch besser Maggi?
Die Lyrikern und Übersetzerin Uljana Wolf bei der Monika-Schoeller-Dozentur im Frankfurter Holzhausenschlösschen.

Tagesspiegel
Hanser verlegt jetzt auch englischsprachige Bücher: T. C. Boyle lieber im Original
Weil viele Leserinnen und Leser angloamerikanische Literatur gern im Original lesen, veröffentlicht der Münchener Hanser Verlag jetzt auch englischsprachige Bücher. Den Anfang macht der neue Roman von T.C. Boyle.

Die Zeit
News: No Way Home
Der Hanser-Verleger Jo Lendle verlegt T. C. Boyle auf Englisch.

Stuttgarter Zeitung
Stuttgarter lebt als Kind auf Thomas Manns Zauberberg
In Thomas Manns Jahrhundertroman überschneiden sich gerade die Jubiläen. Doch der Stuttgarter Klaus Velten kennt die Welt, die er beschreibt, aus eigener Erfahrung. Sechs Jahre verbrachte er als Kind in dem Sanatorium, das zum Vorbild diente.

Stuttgarter Zeitung
Paradiese des Schreckens
Christoph Ransmayr ist einer der großen Reisenden der Gegenwartsliteratur. Sein neues Buch „Egal wohin, Baby“ führt in brillanten erzählerischen Schnappschüssen bis ans Ende der Welt und wieder zurück.

Die Furche
Martin Pollack: Erzählen von „Zeiten der Scham“
„Wer aus so einer Familie wie ich stammt, verschreibt sich lebenslang dem Imperativ des Niemals-Vergessen“, bekannte Martin Pollack. Nun ist der Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber 80-jährig seinem Krebsleiden erlegen. Eine persönliche Erinnerung.