FAZ
„Ich bin schockiert, trauere und hoffe“
„Nicht ich“ heißt der erste Roman, den die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev geschrieben hat – und der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint. In ihm wird ein Kind entführt und über die Grenze gebracht. Auch von einem Tunnel ist die Rede. Ein Gespräch über bestürzende Aktualität und die Frage, wohin uns das alles führt.
FAZ
Bohdan-Ihor Antonytsch: „Die Posaunen des Jüngsten Tags“
Die glücklose Avantgarde der ukrainischen Literatur: Dieses Gedicht beschwört das Rumoren der Apokalypse und findet sie in Gestalt der Vergangenheit.
Die Presse
Das plötzliche Verschwinden der British Library
Bibliotheken-Vernichtung war einmal? Der verheerende Cyberangriff auf die British Library belehrt uns eines Schlimmeren.
Die Presse
Die Nymphe in den Donau-Auen
Ein Anwalt in der Midlife-Crisis und eine rätselhafte Frau treffen in den Auenwäldern aufeinander: ein leiser, feiner Roman von Patricia Brooks.
Die Presse
Wenn Opa seine Träume ausplaudert
Johann Schlemihl, der Großvater des Erzählers in László Végels Roman „Balkanschönheit oder Schlemihls Bastard“, ist ein Mann, der bloß versucht, über die Runden zu kommen. Ort des Geschehens ist eine Stadt in der Vojvodina – seit jeher ein Zankapfel zwischen Ungarn und Serben.
Die Presse
Eine Familie wird vom Chaos besucht
Dora Kaprálovás Kinderbuch erinnert an Kafka. Auch Erwachsene sollten es lesen. Von Radek Knapp
Frankfurter Rundschau
Dierk Wolters: „Dienstag“ – Hartmut, Ed, Anna, Flori, Ami – und Eva
Der untere Teil des Eisbergs – Dierk Wolters hört in seinem herben und sehr unterhaltsamen Roman „Dienstag“ einer Familie am Dienstag zu.
Süddeutsche Zeitung
Spuren auf den Zauberberg
Was wir heute über Thomas Mann wissen, hat er geprägt: Der Germanist Eckhard Heftrich ist nach einem eindrucksvollen Forscherleben mit 95 Jahren gestorben.
Süddeutsche Zeitung
Der Dichtergott
Bertrand Badious Biografie über Paul Celan ist eine monumentale Leistung, die kaum zu überschätzen ist. Aber sie neigt zur weihevollen Verklärung – und tut dem Autor damit keinen Gefallen.
Süddeutsche Zeitung
Acht Arme für ein Halleluja
Plüschtiere, Bilderbücher, Dokus und nun der großartige Roman „Weil da war etwas im Wasser“: Warum ausgerechnet der Oktopus gerade so beliebt ist.
Süddeutsche Zeitung
Gedichte gegen Antisemitismus
Lyrik für Menschen und Menschlichkeit: Hören Sie hier neun Gedichte unter anderem von Heinrich Heine, Else Lasker-Schüler, Rose Ausländer, Nelly Sachs oder Erich Fried. Eine Sammlung für das Erinnern.