Presseschau – 21. Mai 2021

„Dafür reiste ich nach Serbien“: Peter Handkes Leserbrief und die Reaktionen / Als Irmgard Keun die Gestapo verklagte / Mathias Enard / Leïla Slimani / Sophie Passmann …

Online seit: 21. Mai 2021

FAZ
Dafür reiste ich nach Serbien (Paywall)
Für welche Hoffnung meine Reise nach Serbien steht – eine Erwiderung. Von Peter Handke

Tagesspiegel
Die Zeit, der Raum und die Provinz
In der Spur von Lévi-Strauss, Rabelais und den Sumpfbewohnern des Deux-Sèvres: Mathias Énards wilder, überbordender Roman „Das Jahresbankett der Totengräber“.

Der Standard
Nach Ehrungen in Serbien: Handke und „FAZ“-Autor im Schlagabtausch
Literaturnobelpreisträger beteuert in Leserbrief, von umstrittenen Auszeichnungen überrascht worden zu sein, und wirft Journalist Falschzitierung vor.

Der Standard
„Meister der Dichtung“: Spanischer Poet Francisco Brines gestorben
Cervantes-Preisträger von 2020 starb am Donnerstag im Alter von 89 Jahren. Die Überreichung des Preises fand erst acht Tage vor seinem Tod statt.

Die Presse
Ein Leserbrief von Peter Handke (Paywall)
Der Nobelpreisträger zankt sich mit der „FAZ“ um Details seiner Serbienreise: Handke nimmt seine politische Instrumentalisierung hin – und daran teil.

Die Welt
Als Irmgard Keun die Gestapo verklagte
Sie war die interessante Schriftstellerin der Weimarer Republik. Aber die Nazis verboten ihre Bücher, ihr Frauenbild missfiel.

Der Spiegel
Überfall mit Orden
Der Schriftsteller Peter Handke reist durch Serbien und wird mit Preisen überhäuft. Angeblich hat er nicht damit gerechnet.

Süddeutsche Zeitung
Von der Freiheit (Paywall)
Den Posten als französische Kulturministerin soll Leïla Slimani ausgeschlagen haben. Stattdessen schreibt sie Bücher, die zu Bestsellern werden.

Süddeutsche Zeitung
Freundlich grüßt Peter Handke (Paywall)
Der Nobelpreisträger hat gerade hohe Orden der Republika Srpska und der Republik Serbien bekommen. Jetzt gibt er sich überrumpelt.

Süddeutsche Zeitung
Wir Witzfiguren (Paywall)
Nach einem Jahr Pandemie kann man es kaum erwarten, echten Menschen zu begegnen und in Ruhe seltsam zu sein. Ein Gastbeitrag von Sophie Passmann

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