Die Welt
Als Yaşar Kemal eine Kirche rettete
Schon der Schriftsteller Yasar Kemal wusste, wie die türkische Politik die Kunst bedroht. Seine Bücher steigerten die Moral in Oppositionskreisen. Und als Journalist verhinderte Kemal 1951 die Zerstörung eines armenischen Klosters in Anatolien.
Die Welt
Buchmesse „Seitenwechsel“: Lesen und studieren im Bücherreich der Neuen Rechten
Jahrelang hatten die großen Buchmessen Ärger rund um die Präsenz rechter Verlage. Es gab Proteste um Stände, die ein mehrheitlich linker Literaturbetrieb nicht will. Nun gründet die rechte Szene eine eigene Buchmesse. Am Ende ist das konsequent.
FAZ
Aufzeichnungen eines vom Trieb Getriebenen
Und gleichwohl eine künftig unentbehrliche Quelle zur deutschen Literatur der Achtzigerjahre: Die Tagebücher des Schriftstellers Horst Bienek.
FAZ
Das antike Syrakus sah für ihn aus wie der Faschismus
Ludwig Marcuses Platon-Studie „Der Philosoph und der Diktator“ von 1947 handelt von Demokratie zwischen Totalitarismus und Utopie.
Tagesspiegel
Neue Buchmesse geplant : Die Seiten wechseln und im rechten Lager landen
Gegen die vermeintliche Einseitigkeit der Branche: Die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen und ihr Buchhaus Loschwitz richten im November eine Buchmesse in Halle aus.
Tagesspiegel
Neues Buch über Hildegard Knef: „Nie gelernt zu leben, nur zu überleben“
Die Erlebnisse zum Kriegsende 1945 prägten Hildegard Knef für den Rest ihres Lebens. Mit ihrem Geliebten meldete sie sich zur Kampftruppe – und entging knapp dem Tod. Ein neues Buch über das Leben der Knef schildert auch diese Erfahrungen.
Der Standard
Neue Dokumente erzählen, wie Meta seine KI bewusst mit Raubkopien trainierte
Dank Gerichtsverfahren kommen Einblicke in die interne Kommunikation zu Trainingsmaterial und Rechtsverletzungen ans Licht – sie betreffen auch heimische Autoren
Der Standard
Dumm ist lustig und 50 eine Theorie zur Architektur der letzten 50 Jahre
Elisabeth Bronfen verfolgt Motive durch die Werke Shakespeares und beobachtet, wie sie sich verändern
Die Zeit
Wallah, die Bullen haben ihn
Ist es echt so schlimm in Norwegen? Unterwegs mit Oliver Lovrenski, der einen rohen Roman über die migrantisch geprägte Jugend dort geschrieben hat.
Die Zeit
„Wahrscheinlich ist die Kettensäge ein zeitgemäßes Emblem“
Die Welt zerfällt immer mehr in ein politisch absurdes Zerrbild. Der große Kulturwissenschaftler Joseph Vogl erklärt, wie man im Denken dennoch nicht verzweifelt.
Süddeutsche Zeitung
Leipziger Buchmesse: Zehn Bücher, die Sie lesen sollten
Was in diesem Literaturfrühling unterhalten, informieren und inspirieren kann.
Süddeutsche Zeitung
Zur Leipziger Buchmesse: Welcher Satz macht Ihnen Hoffnung?
Das haben wir Helene Hegemann, Herfried Münkler, Jonas Lüscher und andere Autoren gefragt.
Süddeutsche Zeitung
So viel mehr als Knausgård und Espedal
Woher kommt es, dass Norwegen mit seinen gerade mal 5,5 Millionen Einwohnern so überdurchschnittlich viele interessante Autorinnen und Autoren hervorbringt? Eine Reise ins Gastland der Leipziger Buchmesse.