Presseschau – 20. September 2021

Javier Marías / Annie Ernaux / Klaus Pohl / Sophie Calle / Henning Ahrens / Barbi Marković …

Online seit: 20. September 2021

Die Zeit
Nichts gegen Größenwahn
Der Schauspieler und Schriftsteller Klaus Pohl hat mit „Sein oder Nichtsein“ einen brillanten Theaterroman über die Prä-MeToo-Epoche geschrieben.

NZZ
Als die französische Schriftstellerin Annie Ernaux unter den Händen einer Engelmacherin fast verblutete (Paywall)
1964 waren Abtreibungen in Frankreich verboten. So ging Annie Ernaux, wohin die Frauen damals gingen in einer solchen Situation.

Tagesspiegel
Im finstersten Winkel des Gebälks
Henning Ahrens erzählt in seinem guten und harten Roman „Mitgift“ von einer Landwirtsfamilie, die von einem Vater-Sohn-Konflikt beeinträchtigt wird.

FAZ
Zurück in den eigenen Kopf (Paywall)
Der Roman „Mein Herz so weiß“ war vor fast dreißig Jahren sein größter Erfolg in Deutschland: Javier Marías zum Siebzigsten.

FAZ
Meisterin der (un)sinnigen Gedanken (Paywall)
Nicht nur in den Geschichten selbst entfaltet die französische Künstlerin Sophie Calle ein Verwirrspiel der besonderen Art.

Die Welt
Abtreibung als Neugeburt
In ihrem autofiktionalen Buch „Das Ereignis“ beschreibt Annie Ernaux eine Abtreibung als Neugeburt ihrer selbst.

Süddeutsche Zeitung
Wen interessiert’s?
Ach, dieser Makel, dieser menschliche Makel: Dem Philip Roth sein Biograf.

Die Presse
Lasst uns Zeitreise spielen (Paywall)
Barbi Markovićs Roman „Die verschissene Zeit“ nimmt den Leser mit auf einen farbenfrohen, wilden Trip.

Die Presse
Das triviale Sein eines Filmstars (Paywall)
„Hell strahlt die Dunkelheit“: In Ethan Hawkes Roman spielt Protagonist William auf der Theaterbühne um sein Leben – und nimmt Anleihen an jenem des Autors.

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