FAZ
Neuerscheinungen im Halbstundentakt
Wer nicht sprechen kann, muss schreiben: Das Geld ist knapp, doch Erlangens Literaturfestival war wieder ein Schaufenster des Bücherherbstes.
Die Welt
„Es ist eine schlechte Zeit. Eine sehr schlechte Zeit. Und es wird noch schlimmer werden“
Einst floh sie vor Pinochet, heute verzweifelt Isabel Allende an den politischen Zuständen in ihrer Wahlheimat USA. Ein Gespräch über gelähmte, überalterte Demokraten, die neue Aristokratie und den Tag, als man sie ins Leichenschauhaus bat.
Die Welt
„Wenn man einen Schriftsteller mundtot macht, greift man das universelle Recht an“
Seit neun Monaten ist der franko-algerische Schriftsteller Boualem Sansal in Algerien in Haft. Der krebskranke Autor könnte die fünf Jahre, zu denen ihn ein Gericht verurteilt hat, nicht überleben. Jetzt spricht seine Tochter Sabeha darüber, was an der Haft am unerträglichsten ist.
Tagesspiegel
Die Schutzräume werden immer weniger
Die Schriftstellerin Anja Kampmann führt mit ihrem neuen Roman „Die Wut ist ein heller Stern“ in die Hamburger Subkultur der Jahre 1933 bis 1937.
Frankfurter Rundschau
Bloß besser aufpassen
Michael Cunninghams still-intensiver Roman „Ein Tag im April“.
David Foenkinos Roman über die Spielarten des Glücks
Der neue Roman „Das glückliche Leben“ des Pariser Schriftstellers ist eine Feier des Lebens und der Liebe. Charmant, lebensklug und unterhaltsam.
Sylvie Schenks neuer Roman über die Suche nach Licht im Weltdesaster
Der Roman „In Erwartung eines Glücks“ erzählt von einer Frau, die nach dem Tod ihres Mannes und einer eigenen Erkrankung neue Perspektiven sucht.
Tanja Paars Roman „Am Semmering“ über Liebe in Zeiten des Untergangs
Ein plastisch erzählter zeithistorischer Roman über Liebe und Krisen, Armut und Lust, Befreiung und Repression
Der Kreatur gefällt der Kriegsdienst nicht