Presseschau – 2. Juli 2023

Valeria Gordeev gewinnt den Bachmannpreis / Bestenliste im Juli / Anna Maria Ortese / Wisława Szymborska / Philip Roth …

Online seit: 2. Juli 2023

NZZ
Anna Maria Ortese war die Grand Old Lady der italienischen Literatur
Nun erscheint ihr grandioser Neapel-Roman zum ersten Mal auf Deutsch

NZZ
«Krieg ist eine Zeit für Aufrichtigkeit» – ein gezielter russischer Raketenangriff in Kramatorsk traf auch eine ukrainische Schriftstellerin. 
Sie nannte sich eine «Kriegsverbrechen-Forscherin», doch nun ist die ukrainische Schriftstellerin Viktoria Amelina selbst Opfer eines Kriegsverbrechens geworden.

Die Welt
Lauter Fetische in Klagenfurt
Ausgerechnet ein Text über eine Putzobsession gewinnt den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Valeria Gordeev überzeugte die Jury.

Die Welt
„Sie haben ein zu reines Herz, um gut schreiben zu können“
Eine schonungslose Kritikerin, die Nachwuchsautoren schon mal rät, den Beruf zu wechseln – so kannte man Wisława Szymborska bisher nicht.

Die Welt
Die sexuelle Klatschgeschichte, die Caesar und Prigoschin verbindet
Zwei anrüchige Legenden, die im Netz und beim Historiker Sueton erzählt werden.

FAZ
Bitte ankreuzen: Haben Sie geweint?
Bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur legt die Jury neue Maßstäbe an – und streitet heftig.

FAZ
Das jüdische Risiko
Als Philip Roth starb, war er der bekannteste amerikanische Autor in Deutschland. Anfangs tat man sich schwer damit, ihn auf dem deutschen Markt einzuführen.

FAZ
„Hallo, Israel! Existierst du noch?“
Wer ist der um Hilfe flehende Soldat in David Grossmans großem Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“?

Die Presse
Mit putzendem Mann zum Bachmannpreis
Als sechste Frau in Folge erhält Valeria Gordeev den Bachmannpreis

Frankfurter Rundschau
Ingeborg-Bachmann-Preis an Valeria Gordeev: Fischleins Würde
Valeria Gordeev, Anna Felnhofer, Martin Piekar und Laura Leupi gewinnen beim Klagenfurter Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis.

Frankfurter Rundschau
Notwehr
Beim diesjährigen Bachmannpreis lasen die meisten Autoren autobiografisch anmutende Texte.

Die Zeit
Die Literatur macht Ernst
Und ja, es wurde auch viel gefühlt.

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