NZZ
Der Schriftsteller James Baldwin wurde vor hundert Jahren in New York geboren. Er hat die Sicht auf das schwarze Amerika revolutioniert
James Baldwin erzählt aus den Abgründen des rassistischen Amerika und erhebt die Leser in die Sphären der Hoffnung.
Die Zeit
Wo Bessie den Beat hat, hat Bach den Blues
Einhundert Jahre James Baldwin: Der amerikanische Autor fasziniert uns heute wieder, als Dandy und Ästhet, als Aktivist und Denker. Aber auch etwas anderes war ihm wichtig: die Musik.
Die Zeit
Ein Kind – ja oder nein?
In Jackie Thomaes Roman „Glück“ nähern sich zwei Frauen der demütigenden biologischen Grenze. Umstellt von allerlei Erwartungen.
Die Zeit
Das Geheimnis des Erzählens
Das kann doch nicht so schwer sein: Der Bestseller-Autor Benedict Wells hat neun Tipps für den perfekten Roman.
Die Presse
Adeline Dieudonné: Adieu, mon amour
Liebeserklärung oder posttraumatisches Delirium? Die belgische Autorin schickt eine Frau mit ihrem toten Geliebten auf einen bizarren Roadtrip.
Die Presse
Wenn Eltern Böses planen
Ron Rashs „Der Friedhofswärter“ rückt einen von Polio gezeichneten Außenseiter im kleinbürgerlichen North Carolina der Fünfzigerjahre in den Mittelpunkt. Ein schmaler Roman und trotzdem episch.
Die Presse
Im Bann des Raven-Hall-Mysteriums
In Helmut Kraussers Roman „Freundschaft und Vergeltung“ wird ein ehemaliger Internatszögling zum obsessiven Privatermittler.
Die Presse
Was bleibt 50 Jahre nach dem großen Tabubruch?
1973 hat Erica Jong die männlichen Kritiker schockiert. Heute kann man „Angst vorm Fliegen“ als das lesen, was es ist: ein grundkomischer Roman.
Frankfurter Rundschau
Kein Platz für Tristane
Amélie Nothomb erzählt von den schrecklichen Folgen elterlicher Lieblosigkeit – und der Hoffnung darauf, dass es es aber ein Leben nach der Kindheit gibt.
Tagesspiegel
„Bekenntnisse gegen Rassismus sind zwar schön, lösen aber das Problem nicht“
Der Kulturjournalist René Aguigah hat ein essayistisches Buch über James Baldwin geschrieben. Ein Gespräch über die Aktualität des amerikanischen Schriftstellers und Bürgerrechtlers.
Tagesspiegel
Wilde Wellen, Hamsterdialoge und ein Liebesdreieck
Die Berliner Autorin Laura Naumann erzählt in „Haus aus Wind“ von einer queeren Frau, die sich an der Küste von Portugal durch eine Lebenskrise kämpft. Ein intensives, starkes Debüt.
Süddeutsche Zeitung
Schau mir in die Augen
Paulo Coelho hat Millionen Menschen mit seiner ganz speziellen Nachdenklichkeit versorgt – nicht nur Oliver Kahn. Und er macht unermüdlich weiter. Auf Sinnsuche in seinem jüngsten Band.
FAZ
Bücher von Frauen, über Frauen, für Frauen
Feminismus ist, wenn man die Sache selbst in die Hand nimmt: Sina Hauer verlegt Bücher von Frauen, über Frauen und für Frauen. Denn die Gesellschaft brauche diese Werke – „nicht die ‚Spiegel‘-Bestsellerliste“.
FAZ
Die Gesellschaft aufrecht und lebenswert machen
Vor hundert Jahren wurde der amerikanische Autor James Baldwin geboren. Wer sein emanzipatorisches Denken zur Rechtfertigung identitärer Überzeugungen heranzieht, wird weder dessen Brisanz noch Menschlichkeit gerecht.