Presseschau – 19. Februar 2021

Thomas Hürlimann / Isabel Allende / Martin Mosebach / Unverantwortliches Erzählen / John Rawls / Tove Ditlevsen / Jakob Nolte …

Online seit: 19. Februar 2021

Die Welt
„Ich wusste, dass du mich für etwas benutzen würdest“
Die dänische Schriftstellerin Tove Ditlevsen wollte sich durchs Schreiben befreien. Die Geschichte einer seltsamen Frau.

Süddeutsche Zeitung
„Sie sind nicht Übel“ (Paywall)
Thomas Hürlimanns Familienromane und seine Antworten auf die Sirenenrufe der Literaturgeschichte

Süddeutsche Zeitung
Der Schlüssel (Paywall)
John Rawls’ „Theorie der Gerechtigkeit“ ist das einflussreichste Buch der politischen Philosophie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Süddeutsche Zeitung
„Lieben ist, wenn du eigentlich nur geben möchtest“ (Paywall)
Die Bestsellerautorin Connie ­Palmen hat die Liebe ihr Leben lang ausgekundschaftet.

Die Zeit
Unverantwortliches Erzählen
Die Literaturwissenschaftlerin Nicola Gess hat einen inspirierenden Essay über Verschwörungsmythen geschrieben.

Die Zeit
Aber immer mit Leidenschaft (Paywall)
Isabel Allende schreibt über ihre Erfahrungen mit dem Patriarchat und dem weiblichen Begehren.

Die Zeit
Heiliger Dödel
Umstellt von Bildschirmwelten: Jakob Noltes neue Romangroteske spielt ausgiebig mit dem Horror, dem Lächerlichen und dem Religiösen.

NZZ
Über den Sadismus der Komik (Paywall)
Johann Nestroy gehört zu den menschenfreundlichsten Dichtern. Kaum einer kannte sich besser aus mit den Menschen, keiner spottete höflicher über sie.

Frankfurter Rundschau
Im leeren Bauch des Wals
Ally Klein erzählt von einer Existenzlöscherin, einem Ghostwriter und einem Künstler, der verschwindet.

Der Standard
Kniefällig vor den Popanzen der Macht
In seinem neuen Roman posiert der Frankfurter Büchner-Preisträger Martin Mosebach wiederum als Thomas-Mann-Schüler mit Ewigkeitsanspruch.

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