Presseschau – 19. April 2024

Kehlmann über Kant / Thomas Kunst / Lord Byron / Barbi Marković / Tolkien auf Rätoromanisch …

Online seit: 19. April 2024

NZZ
Tolkiens Bestseller erscheint auf Rätoromanisch: «Il Hobbit» soll Jugendlichen Mut machen
Erstmals ist ein umfangreiches Werk der Weltliteratur ins Romanische übersetzt worden. Der kleine Verlag Ediziun Apart geht ein Wagnis ein – und hofft auf 500 verkaufte Exemplare.

Die Welt
Romantiker des Ostens
Was ist eigentlich das Abendland? Lord Byron, weltberühmter Dichter, Spross des englischen Hochadels und sexueller Abenteurer, hatte auf diese Frage eine Antwort, die heute überraschend klingt. Vor 200 Jahren starb er im griechischen Unabhängigkeitskampf.

FAZ
Pilger, Popstar, Poet
Vor zweihundert Jahren starb der englische Dichter Lord Byron. Drei Jahre seines Lebens verbrachte er in Venedig – sie waren prägend für Weltverständnis und Werk.

Die Presse
Thomas Kunst erzählt der Katze, was er denkt
Gedichte, die komponiert sind wie klassische Musik, Bilderfluten und Kritik an der Öffentlichkeit. Thomas Kunsts Lyrikband „WÜ“ ist ein Buch zum Nachdenken.

Die Presse
Der Sohn lebt im Weltraum
Was geschieht, wenn man sich nur mehr Sorgen macht? Stefan Sommers Debüt „Trabant“ ist eine temporeiche Erzählung über Familiendynamiken.

Frankfurter Rundschau
„Auch heute noch elektrisierend“
„Der bestirnte Himmel über mir“: Omri Boehm und Daniel Kehlmann plaudern erfrischend fröhlich über Kants Philosophie.

Süddeutsche Zeitung
Raus aus der Rohigkeit
Wie Kant die Menschwerdung des Menschen mit der Bibel erklärt – und die ganze Theologie damit gegen sich aufbringt.

Süddeutsche Zeitung
„Ein schillernder Aufsteiger“
Kant gilt privat als Langweiler. Stimmt nicht, sagt der Experte Marcus Willaschek. Ein Interview über den Philosophen als Studienabbrecher, Gottesdienstschwänzer und Gastgeber von Männerrunden.

Süddeutsche Zeitung
Angst üben mit Barbi Marković
Ein Treffen mit der genialen Wiener Autorin des Episodenromans „Minihorror“, die findet: Wir sollten uns ruhig fürchten.

Süddeutsche Zeitung
Wir sind, was wir vergessen
Natasha Trethewey ist 19, als ihr Stiefvater ihre Mutter erschießt. Jahrzehnte später kehrt sie als hochdekorierte Dichterin zurück in die Heimat – und schreibt ein atemberaubendes Buch über Erinnern, Sprache und Rassismus.

Süddeutsche Zeitung
Kant, der Seher
Zum 300. Geburtstag des Philosophen stellt sich einmal mehr die Frage: Was ist eigentlich die verflixte Vernunft?

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