Presseschau – 18. September 2023

Tomer Dotan-Dreyfus / Dennis Lehane / Charlotte Gneuß / Maxim Biller …

Online seit: 18. September 2023

FAZ
Etwas stimmt nicht in dieser Stadt
Bär, Gewehr, Sündenfall: Im wunderbaren buchpreisnominierten Roman „Birobidschan“ von Tomer Dotan-Dreyfus wird ein kleiner Ort in Sibirien zum Mittelpunkt der Welt.

Tagesspiegel
Kesseln für den Deutschen Buchpreis
Alle sind sich einig: Natürlich darf Charlotte Gneuß als 1992 im Westen geborene über die DDR schreiben. Warum aber wurde Ingo Schulzes „Mängelliste“ an die Buchpreisjury weitergereicht?

Tagesspiegel
Nicht ohne meinen Turm
Nominiert für die Longlist des Deutschen Buchpreises und mit seinem krimireifen Plot auch zu Recht: Der in den siebziger Jahren angesiedelte Roman einer Autorin, die 1992 in Ludwigsburg geboren wurde.

Tagesspiegel
Der Kompass meiner Mutter
Die eigene Biografie, erneut ein Spiel: Maxim Billers neuester, wieder einmal zu Unrecht nirgendwo nominierter Roman „Mama Odessa“ ist sein bislang bester.

Die Presse
Ein Kriminalroman, den man gleich noch einmal lesen will
US-Autor Dennis Lehane schreibt Kriminalromane, die man nicht vergisst. Das jüngste Beispiel: „Sekunden der Gnade“ überzeugt trotz seines erschütternden Inhalts durch Einfühlsamkeit.

NZZ
Für einen Schwarzen ist jeder Tag, an dem die Weissen ihn nicht umgebracht haben, ein kleiner Triumph, heisst es in Colson Whiteheads New-York-Roman
Der amerikanische Schriftsteller schreibt an einem grossen Harlem-Epos. Er schildert darin die Geschichte von der Rückseite der amerikanischen Gesellschaft her – ein Schwarzer zählt da wenig bis nichts.

—> Presseschau als Newsletter bestellen