Presseschau – 18. März 2021

Als John Burnside sich in Norwegen verirrte / Franz Schuh im Gespräch / Ronya Othmann / Christoph Ransmayr / Über die Verspießerung des Spazierengehens / Sharon Dodua Otoo im Gespräch / Charlie Kaufman …

Online seit: 18. März 2021

Die Welt
Als John Burnside sich in Norwegen verirrte
Einmal fuhr der schottische Schriftsteller John Burnside nach Norwegen. Er wollte das Winterende als akustisches Spektakel erleben. Doch dann kam alles anders.

FAZ
Der Blick des namenlosen Affen
Charlie Kaufmans Roman „Ameisig“ erzählt von einem verschollenen Film und einem Helden, der kein weißer Mann mehr sein will.

FAZ
Drohnenflug
Ein verwirrter Engel und wie man das eigene Martyrium in der Kunst liebt: Der literarische Essay eines bosnischen Lyrikers über dreißig Jahre.

Süddeutsche Zeitung
Götter hassen Extremismus (Paywall)
Eine „Orestie“ nach Euripides, in sehr modernes Deutsch gebracht von Raoul Schrott, als Hörspiel im Deutschlandradio.

Die Presse
„Corona passt mir nicht ins Konzept“ (Paywall)
Autor Franz Schuh über einen „pfäffischen“ Anschober, seinen  einjährigen Lockdown im Spital, eine Bernhard-Aversion und seinen neuen Essayband.

Die Zeit
„Ja, ich will sie alle“ (Paywall)
Sharon Dodua Otoo über ihren Roman „Adas Raum“, Vor- und Nachteile des Deutschen und Wege aus dem ewigen Kreislauf von Kolonialismus und Rassismus.

Die Zeit
Das Wasser und die kranke Fee
Christoph Ransmayr wirbelt in seinem pathetischen Endzeitroman „Der Fallmeister“ eine ganze Menge sprachlicher Gischt auf.

Die Furche
„Du darfst nie vergessen, dass du Kurdin bist“ (Paywall)
Ronya Othmanns Debütroman „Die Sommer“ dringt tief in die Geschichte der Kurden ein und gibt dem jesidischen Volk eine Stimme.

Der Spiegel
Über die Verspießerung des Spazierengehens
Was macht Corona mit der Gesellschaft und der Sprache? Carolin Emcke hat ihre Beobachtungen aufgeschrieben.

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