NZZ
Tagebücher von Kafka bis Canetti sind eine Fundgrube für Voyeure. Umso mehr, je boshafter ihre Autoren gesinnt waren
Ein Blick in die intimen Journale von Kafka bis Ernst Jandl.
NZZ
Die ehemalige schottische Regierungschefin hat ihre Memoiren veröffentlicht. Und J. K. Rowling kritzelt Schimpfwörter in das Buch
Der Streit zwischen der „Harry Potter“-Autorin und Nicola Sturgeon hat eine Vorgeschichte. In einem langen Verriss hält Rowling der Politikerin vor allem Verrat an den Frauen vor.
FAZ
Ein Glückspilz namens Gürkchen
Für den einen ist ein Geschäft der Sinn der Politik, für den andern bestenfalls ein Symbol, und das Nachsehen hat die ganze Welt: Wie Putin den amerikanischen Präsidenten besiegte. Von Viktor Jerofejew.
FAZ
Beten, dass das Fiktion ist
Immer wenn man denkt, Thomas Melles Sterbewunsch-Roman „Haus zur Sonne“ sei nicht mehr auszuhalten, kippt er ins phantastisch Lustige: ein vertracktes Meisterwerk.
Die Zeit
Anfangen, wenn alles vorbei ist
In der DDR durfte die Schriftstellerin Gerti Tetzner nicht publizieren. Jetzt wird ihr Roman „Karen W.“ neu aufgelegt. Begegnung mit einer fast Vergessenen
Die Zeit
„Mein Vater brachte mir bei, dass Lachen den Schmerz durchdringt“
Die New Yorker Schriftstellerin Lily Brett schreibt hinreißende Bücher über neurotische Frauen. Jetzt wird eine Dokumentation über ihr Leben gedreht. Ein Gespräch über Auschwitz und Humor
Die Presse
Mit Thomas Bernhard kann man gut weinen
In der Literatur muss man nicht lang suchen, wenn man heulen will. Von Thomas Bernhard über Friederike Mayröcker bis zu aktuellen Romanen wimmelt es vor Triggern.
Die Presse
Wo kommt dieses Baby her?
Anne Sauer lässt in ihrem Debüt „Im Leben nebenan“ den Kinderwunsch einmal mit Ja, einmal mit Nein beantworten – von derselben Person.
Tagesspiegel
Mit Walter Benjamin im Tiergartenviertel
Walter Benjamin musste zweimal fliehen, einmal vor den Nazis in Berlin und einmal vor der Wehrmacht in Paris. Die Veröffentlichung seines persönlichsten Buchs erlebte er nicht mehr. Zeit für eine Revision.
Der Standard
Eine Odyssee in den eigenen vier Wänden
Der Belgier Olivier Schrauwen legt mit „Sonntag“ ein vielschichtiges und ästhetisch außergewöhnliches Comicbuch vor
Die Furche
Kriegsalltag in der Ukraine
In eindringlichen Texten und begleitet von ungewöhnlichen Bildern berichtet die ukrainische Autorin Katja Petrowskaja in dem Essayband „Als wäre es vorbei“ vom Kriegsalltag in ihrem Heimatland.
Die Furche
Die im Schatten sieht man nicht
Sophie Reyer lässt in ihrem Kriminalroman der Schauspielerin Else Heims eine späte Wiedergutmachung widerfahren.