Presseschau – 17. Februar 2021

Norbert Gstrein / Yevgeniy Breyger / Mithu Sanyal / Leander Fischer / Nachruf auf J. Hillis Miller / Matthias Weichelt über Irmgard Keun / Helon Habila / Georges Simenon …

Online seit: 17. Februar 2021

Die Zeit
„Sie war still, hat Gebirge verschluckt“
Yevgeniy Breygers herausragender Gedichtband „Gestohlene Luft“.

Die Furche
„War ich der? Oder war ich ein anderer?“
Norbert Gstrein lotet in seinem neuen Roman „Der zweite Jakob“ die seelischen Abgründe seines Protagonisten als Drahtseilakt zwischen Schuld und Erkenntnis aus.

Süddeutsche Zeitung
Unangreifbar bleiben (Paywall)
Eine antirassistische Starprofessorin stürzt den deutschen Identitätsdiskurs ins Chaos: Mithu Sanyals wildes Romandebüt „Identitti“.

Süddeutsche Zeitung
„Rassismus ist kein Gefühl“ (Paywall)
Die deutsche Schriftstellerin und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal über neue Normen, Betroffenheit und die Frage, ob einen Diskriminierung zu einem besseren Menschen macht.

Süddeutsche Zeitung
Boa Dekonstruktor (Paywall)
Zum Tod des amerikanischen Literaturtheoretikers und Kritikers J. Hillis Miller.

Süddeutsche Zeitung
Geschichten sind ihre Währung (Paywall)
In seinem dokumentarischen Roman „Reisen“ sieht der nigerianische Schriftsteller Helon Habila Europa durch die Augen seiner Migranten.

FAZ
Macht es Ihnen eine Störung?
Künstlich ist da gar nichts, alles ist das pralle Berliner Leben: Irmgard Keuns „Das kunstseidene Mädchen“.

Der Standard
Rauriser Literaturpreis 2021 geht an Benjamin Quaderer
Den Förderungspreis erhält Martin Mader für den Text „Abstand ist Überall“.

Tagesspiegel
Das Angeln und die Schatten der Vergangenheit
Leander Fischer erzählt in „Die Forelle“ von der Königsdisziplin des Angelns, dem Fliegenfischen. Und von einer trügerischen Idylle.

Frankfurter Rundschau
Die Achillesfersen der Revolution
Alaa al-Aswanis analytischer und spannungsreicher Roman „Die Republik der Träumer“.

Wiener Zeitung
Georges Simenon war mehr als nur der Monsieur Maigret
Das Genie des belgischen Autors erweist sich vor allem in den Romanen, in denen der Kult-Kommissar keine Rolle spielt.

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