Presseschau 16. Oktober 2018

Elena Ferrantes erster Roman / Arto Paasilinna ist tot / Thomas Hürlimann / Autoren beklagen Ende des Deuticke-Verlags u.v.m.

Online seit: 16.10.2018

NZZ
Wichtigster Literaturpreis der spanischsprachigen Welt für historischen Roman
Der spanische Schriftsteller Santiago Posteguillo gewinnt den Planeta-Literaturpreis.

NZZ
Tod des finnischen Erfolgsautors Arto Paasilinna
Im Alter von 76 Jahren ist der populäre finnische Autor Arto Paasilinna gestorben.

NZZ
Elena Ferrantes Debütroman: Die Vergangenheit vergeht nicht
1992 war Elena Ferrantes erster Roman erschienen.

NZZ
Melancholie und Widerstand
In ihren Romanen thematisierte Gabriela Adamesteanu schon zu Ceausescu-Zeiten mutig Dinge, die politisch inopportun waren. Ihr Roman „Verlorener Morgen“ ist ein grosser erzählerischer Wurf.

FAZ
Lust und Verblendung
Er erzähle eine einfache, uralte Geschichte vom verlorenen Sohn, der heimkehrt zum verlorenen Vater, schreibt Thomas Hürlimann selbst über seinen Roman.

Der Standard
„Ziegelbrennen“ erzählt anhand eines Frauenschicksals von Krieg und Vertreibung
Christian Lorenz Müller Roman über eine erzwungene Flucht, die nie enden wird.

Die Presse
Autoren beklagen Ende des Deuticke-Verlags
Der österreichische Traditionsverlag, der schon seit 2004 zum Münchner Carl Hanser Verlag gehört, soll 2019 endgültig Geschichte sein. Das schmerzt zahlreiche Schriftsteller, die in einem Brief vor einem „strategischen Fehler“ warnen.