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In achtzig Tagen … (II)
Martin Prinz‘ Tagebuch der Insolvenzverschleppung – Tag 77
NZZ
Darf man noch „Palästina“ sagen?
Die Schriftstellerin Lana Bastašić kündigt ihrem deutschen Verlag die Zusammenarbeit: S. Fischer hat wohl zu viel Sympathie für Israel.
Frankfurter Rundschau
Aber vielleicht ist es auf dem Mond besser
„Die fernere Zukunft“, Adam Thirlwells kühner feministischer und historischer Zukunftsroman über eine Gesellschaft, in der Kontakte und Mitplappern alles sind. Kommt einem bekannt vor.
Frankfurter Rundschau
Die Herkunft ist eingenäht
Iris Wolff erzählt in „Lichtungen“ poetisch und dezent politisch eine Liebesgeschichte über Jahrzehnte und über die Grenzen. Ungewöhnlich und überzeugend ist ihr Blick zurück.
Frankfurter Rundschau
Annie Ernaux unterstützt Boykott-Aufruf „Strike Germany“
Hintergrund von „Strike Germany“ ist die deutsche Haltung im Nahost-Konflikt. Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux unterstützt den Boykott-Aufruf, der auch vielfach kritisiert wird.
Frankfurter Rundschau
Clemens J. Setz wird „Poeta Laureatus“
Jeden Monat ein Gedicht: Der Autor Clemens J. Setz bekommt einen Preis und muss dichten.
Tagesspiegel
Autorin Lana Bastašić verlässt den S. Fischer Verlag
Die in Zagreb geborene und in Bosnien aufgewachsene Schriftstellerin wirft ihrem Verlag „systemische und systematische Zensur“ vor und dass er „moralisch fragwürdig“ agiere.
Tagesspiegel
Kohleland ist abgebrannt: Über fossile Energien in der Literatur
Das Literaturforum im Berliner Brecht-Haus beschäftigt sich einen Tag lang mit den Energiekämpfen der Gegenwart. Der Kurator Steffen Richter fasst hier schon einmal zusammen, worin sie bestehen.
Tagesspiegel
Haruki Murakamis Roman „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“: In einer Welt ohne Zeit
Der japanische Erfolgsschriftsteller bleibt sich treu und hat ein schönes, smartes Gegenstück zu seinem Meisterroman „Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt“ geschrieben.
Süddeutsche Zeitung
Ende der Durchsage
Die bosnische Autorin Lana Bastašić hat sich vom S.-Fischer-Verlag getrennt, weil dieser Israel nicht verurteilt.
Süddeutsche Zeitung
Du und ich und alle anderen Verlierer
Komisch, alle sind gerade wahnsinnig aktiv und vom Richtigen überzeugt. Aber ist von Putin bis Guterres irgendjemand auf dieser Welt zufrieden damit, wie die Dinge laufen?
Süddeutsche Zeitung
Es kommen keine besseren Tage
Im Erzählband „Der Fluss und das Meer“ umkreist Natascha Wodin das Motiv des Unglücks. Im Mittelpunkt: Menschen, die aus einer Familie sowjetischer Zwangsarbeiter stammen.