NZZ
Der Beat-Poet Jack Kerouac, ein erschossener Mafiaboss in New York und ein Manuskript, das im Nachlass des Gangsters gefunden wurde
Der amerikanische Schriftsteller Jack Kerouac ist mit dem Roman „On the Road“ berühmt geworden. Im Zusammenhang mit diesem Werk ist nun ein unbekanntes Manuskript aufgetaucht, das einem Mafiaboss gehört hatte.
NZZ
Wie man Diktatoren bändigt – die philippinische Literatur stellt sich unerschrocken und vielgestaltig der düsteren Vergangenheit
Die literarische Produktion der Philippinen findet hierzulande kaum je Beachtung. Umso entschiedener nutzt das Land die Chance, sich an der Frankfurter Buchmesse in Szene zu setzen. Dabei scheut es sich nicht, auch politisch heikle Gegenwartsthemen anzusprechen.
NZZ
„Der Hase im Mond“. Milena Michiko Flašar ist eine Meisterin im Beschreiben menschlicher Entfremdungen
In ihren neuen Erzählungen zoomt die Schriftstellerin Milena Michiko Flašar ganz nah in Beziehungen hinein und zeichnet die Topografien der Liebe.
Die Welt
Das will uns Thomas Pynchon mit „Schattennummer“ eigentlich sagen
Alles Käse, oder was? Das nach langer Schaffenspause erschienene neue Werk von Thomas Pynchon spielt in den 30er-Jahren und handelt von der nach Europa durchgebrannten Tochter eines Milchprodukte-Tycoons. Doch in Wahrheit geht es um etwas höchst Aktuelles.
Die Welt
Die besten Bücher für den Herbst
Die WELT-Redaktion hat 50 wirklich lesenswerter Titel ausgesucht. Gute Romane, kluge Sachbücher, spannende Geschichten für die kalte Jahreszeit.
Frankfurter Rundschau
Die Welt besser machen durch einen Mord?
Håkan Nessers Roman „Eines junge Mannes Reise in die Nacht“.
Die Presse
„Ohne ein letztes Wort“: Reese Witherspoon schreibt den perfekten Thriller – mit Harlan Coben
Die Oscarpreisträgerin hat sich mit Starautor Harlan Coben zusammengetan. Wird aus dem Buch bald ein Film?
Der Standard
Probleme bei Nachdrucken: „Bücher sind die Dubai-Schokolade dieses Herbstes“
Verleger klagen über Schwierigkeiten bei Nachauflagen. Der Roman der Buchpreis-Gewinnerin Dorothee Elmiger ist derzeit vergriffen
FAZ
In Paris schaut man immer auf andere herab
Wie die Historikerin Laure Murat mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ ihrer eigenen aristokratischen Familie entkam. Und all den Dingen, die Zuhause nicht gesagt werden durften. Ein Gespräch.
Süddeutsche Zeitung
Minister der Eigentlichkeiten
Wolfram Weimer bestreitet seine erste Frankfurter Buchmesse als Kulturstaatsminister mit rhetorischer Wucht, Jovialität und politischen Versprechen – und verheddert sich höchstens einmal kurz in einem schwierigen Wort.
Süddeutsche Zeitung
Die erste Bundespräsidentin
Was, wenn Marlene Dietrich ein Staatsamt übernommen hätte oder man Greta Garbos Lieben miterleben könnte? Angela Steidele und das Trio Bude, Munk und Wieland versetzen sich mit ihren Romanen in die glamouröse Zeit des Kinos.
