NZZ
Der Forscher Vittorio Bottego wurde für immer verschlungen von seinem geliebten Afrika
Gianfranco Calligarich berichtet in seinem Roman „Wie ein wilder Gott“ vom Scheitern des italienischen Kolonialismus und über ein Afrika, das zwischen Grossmächten aufgeteilt wird. Leider fehlt es seiner Erzählerfigur an Phantasie für diesen grossen Stoff.
FAZ
Alice, die Sängerin
Wenn die Personalchefin des Luxuskaufhauses ihren Audi durch Stuttgart dirigiert, kann kein Wenderoman herauskommen: „Der Chor“ von Anna Katharina Hahn, ein Buch über die zerreißende Kraft der Freundschaft.
FAZ
Die heißeste Geschichte der Buchmesse
Vom weltweit größten Treffen der Buchbranche sollte für Deutschland ein Aufbruchsignal ausgehen: Doch nach Suhrkamp-Verkauf und Hilferufen der unabhängigen Verlage macht sich Untergangsstimmung breit.
Die Presse
Literaturnobelpreis: Neuer Roman von Han Kang erscheint am 16. Dezember
Neuer Lesestoff von der neuen Nobelpreisträgerin: „Unmöglicher Abschied“ von Han Kang kommt am 16. Dezember in deutscher Übersetzung heraus.
Tagespiegel
Maria Stepanovas Roman „Der Absprung“: Es ist Krieg, und das Gras wächst trotzdem weiter
Der neue Roman der russischen Lyrikerin und Erzählerin Marina Stepanovas ist eine direkte Reaktion auf die Erschütterung des russischen Krieges gegen die Ukraine.
Die Zeit
Sie spricht ihnen aus der Seele
Die Zahnärztin Donatella Di Pietrantonio ist Italiens populärste Gegenwartsautorin. Ihre Romane erzählen von Frauen in der Provinz und ihrem Leben zwischen Geborgenheit und Gefahr.
Der Standard
Neuer Roman von Nobelpreisträgerin Han Kang erscheint am 16. Dezember
In „Unmöglicher Abschied“ wird die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Frauen im dunkelsten Kapitel der koreanischen Geschichte erzählt.
Der Standard
Italien ohne Roberto Saviano? Frankfurter Buchmesse startet mit Gastlandzwist
Martina Hefters Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ wird nach dem Buchpreis ein breites Publikum finden, Elif Shafak klagt über viel Information und wenig Weisheit.
Der Standard
Kopf des Tages: Martina Hefter, die Buchpreisgewinnerin mit dem Göttinnen-Alter-Ego
Krankheit, mythologische Anspielungen und der Körper prägen immer wieder die Bücher der 59-jährigen deutschen Autorin.
Stuttgarter Zeitung
Verwurzelt in der Vergangenheit
Italien präsentiert sich auf der Buchmesse mit historischem Bildungspomp. Die Vorsteherin des Börsenvereins warnt vor einem Bildungsnotstand.