Presseschau 15. Mai 2018

George Saunders grandioser Lincoln-Roman / Ismail Kadare / Margriet de Moor / Hans-Christoph Buch über Bernd Wagner / Elfriede Jelinek u.v.m.

Online seit: 15.5.2018

NZZ
Der sowjetische und der albanische Hades
Wer meint, dass der albanische Schriftsteller Ismail Kadare seine besten Romane über die finstere Zeit des Kommunismus bereits geschrieben hat, irrt.

NZZ
Zweimal wird Willie Francis 1946 zum elektrischen Stuhl geführt. Ein Roman greift den Fall auf
In ihrem Roman leuchtet Elizabeth Winthrop ein dunkles Kapitel der US-Justizgeschichte aus.

NZZ
In Margriet de Moors Romanen wohnt das Tragische gleich neben der Komik
Die Niederländerin Margriet de Moor zählt zu den faszinierendsten und vielseitigsten Gegenwartsautorinnen.

NZZ
Mitten im Kalten Krieg schrieb Elfriede Jelinek ein Filmdrehbuch für einen Agentenfilm.
Es blieb bis heute in der Schublade

NZZ
Die Solothurner Literaturtage sind erfolgreich wie nie
An der 40. Ausgabe des Lesefestivals konnte man im Aare-Städtchen nicht nur alte Hasen hören.

Frankfurter Rundschau
Sachsen liegt am Meer
Bernd Wagners großes Buch über eine Jugend in der DDR ist ein selbstkritischer Heimatroman. Von Hans-Christoph Buch

Frankfurter Rundschau
„Donald Trump ist ein rassistischer Vollidiot“
Die US-amerikanische Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison über #BlackLivesMatter, Wakanda und ihr Vertrauen in die kommende Generation.

Die Welt
Als Lincoln in die Gruft seines kleinen Sohnes stieg
George Saunders grandioser Roman.

Die Zeit
Die Kaputtheit nicht nur der anderen
Das Wesentliche liegt im Nicht-Gesagten. Luise Boeges spielerisches Buch „Exorzismus in Polen. Die Schönheit der Wüste“ verwirrt den Leser aufs Schönste.

Deutschlandfunkkultur
„Das Zweigesagte sage nicht“
Manfred Winkler war ein jüdischer Dichter und Lager-Überlebender aus der Bukowina. Später schrieb er in Jerusalem auf Deutsch Verse voll strenger Schönheit.

 

–> Tägliche Literaturnachrichten als Newsletter bestellen