Presseschau – 15. Dezember 2020

John le Carré als Spion / Clemens J. Setz über Kunstsprachen / Edna O’Brien zum 90. / Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre im Gespräch / Lyrik von Marie T. Martin / Urs Faes …

Online seit: 15. Dezember 2020

FAZ
Irland steckt ihr in den Knochen
Vor sechzig Jahren hat Edna O’Briens Romandebüt Irland in helle Aufregung versetzt. Heute wird die Autorin neunzig Jahre alt.

FAZ
Weltgeist zum Frühstück
Die Autoren und Freunde Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre haben aus ihren Gesprächen ein Buch gemacht. Es geht um Liebe, Drogen, Schreiben.

Die Zeit
Für mich immer noch: Sir David
Der nun verstorbene Schriftsteller John le Carré war auch der Spion David Cornwell. Hier erinnert sich ein langjähriger Freund und ZEIT-Redakteur an gemeinsame Stunden.

NZZ
In der Demenz geht die Erinnerung verloren, und die Gegenwart wird zum leeren Raum (Paywall)
Urs Faes erzählt in seinem neuen Roman eine Liebesgeschichte im Augenblick, da sie nur noch ein Häuflein Asche ist.

NZZ
Sogar auf den Hund von Thomas Manns jüngster Tochter hat das Dichterische abgefärbt (Paywall)
Die Menschen sind Meister im Erfinden von neuen Sprachen: Clemens J. Setz über die Kunstsprachen dieser Welt.

Tagesspiegel
Liebeserklärung an eine schmutzige Schönheit
Von der heilenden Kraft der Musik: Nathaniel Richs wunderbarer New-Orleans-Krimi „King Zeno“ ist auch ein Jazz- und Bildungsroman.

Tagesspiegel
Alemannische Mangos
Diese Lyrik vertreibt die Hektik des Alltags: Marie T. Martin literarisches Requiem „Rückruf“.

Tagesanzeiger
Eine Frau packt ihre letzte Chance (Paywall)
Der Roman „Die Annonce“ von Marie-Hélène Lafon schildert in starken Bildern eine schwierige Flucht aufs Land.

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