Presseschau – 15. April 2021

Alfred-Kerr-Preis für Roman Bucheli / Erinnerungsbücher von Ulrike Kolb und Ulrich Peltzer / Die Anfänge der Rauriser Literaturtage / Valeria Parrella / Mirna Funk / Uwe Johnson / Angela Lehner / Ingrid Mylo / Renate Silberer …

Online seit: 15. April 2021

Börsenblatt
Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik für Roman Bucheli
Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2021 geht an Roman Bucheli, den stellvertretenden Leiter der Feuilletonredaktion bei der Neuen Zürcher Zeitung.

Die Presse
Die Frau und das Mädchen (Paywall)
Valeria Parrella schildert in ihrem Roman „Versprechen kann ich nichts“ eine Bekanntschaft hinter Gittern.

Die Welt
„Meine Enterbung war eine logische Entscheidung“
Zwei Erinnerungsbücher erzählen von westdeutscher Protestgeschichte. Es geht um Selbstfindung und die Absage an die familiäre Herkunft.

Die Furche
Die Literatur kam aufs Land (Paywall)
Seit über 50 Jahren gibt es die Rauriser Literaturtage. Eine Erinnerung an die Anfänge.

Die Furche
Auf dem Plastikboden der Realität (Paywall)
Der renommierte Rauriser Literaturpreis ging im Jubiläumsjahr 2020 an Angela Lehner, für ihren Debütroman „Vater unser“.

Die Furche
Abschied von der Leistungsbereitschaft (Paywall)
Renate Silberer erforscht in ihrem Debütroman „Hotel Weitblick“ die Weitergabe von Erziehungsmustern von Generation zu Generation.

Frankfurter Rundschau
Wohin sind Bemühung und Schrift
In einer Zeit der heruntergekürzten Rätsel legt Ingrid Mylo ihren so anschaulichen wie reflektierten Gedichtband „Überall, wo wir Schatten warfen“ vor.

Der Spiegel
Die Farben des Heimwehs (Paywall)
Unser Kolumnist zeigt an Beispielen aus der Literatur, wie kraftvoll die deutsche Sprache sein kann. Folge 57: Uwe Johnsons Jahrhundertroman „Jahrestage“.

Tagesspiegel
Liebe ist ein Schlachtfeld
Mirna Funk gehört zur neuen Generation der deutsch-jüdischen Literatur. Ihr Roman „Zwischen Du und Ich“ spielt in Berlin und Tel Aviv.

Süddeutsche Zeitung
Das Schweigen der Unterstützer (Paywall)
Der Schriftsteller Ahmet Altan wagte es, Missstände in Recep Tayyip Erdoğans Türkei zu benennen, wurde dafür verurteilt und jetzt überraschend freigelassen. Warum?

Süddeutsche Zeitung
Roboter (Paywall)
Friedrich Ani schreibt nicht nur Romane, sondern auch Lyrik. Wie dieses Gedicht aus der Pandemie.

FAZ
Brennende Liebe
Für ihn ist der Garten das Paradies auf Erden, für sie die Hölle aus Langeweile. Eine Erzählung in zwölf Gartenmonaten.

FAZ
Ein Besserweiser
Edmund L. Gettier hinterlässt einen der meistkommentierten Aufsätze der Philosophiegeschichte – und eine Anekdote.

Stuttgarter Zeitung
Verlage schicken 197 Romane ins Rennen
Die Anzahl der eingereichten Werke für den deutschen Buchpreis ist ein neuer Höchststand.

Stuttgarter Zeitung
Die unendliche Peinlichkeit des Seins (Paywall)
Der gesellschaftliche Gefühlshaushalt ist in Aufruhr: Unter dem Titel „Panische Stunden“ untersucht das Literaturhaus Stuttgart die Ursachen der großen Erregung.

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