Presseschau – 14. September 2020

Andreas Maier über Raimund Fellinger / Heiner Müller/ Iris Hanika / Mieko Kawakami / Thomas Hettche / Ronya Othmann …

Online seit: 14. September 2020

FAZ
Das Leben, eine gejetlagte Phantasie
Iris Hanikas neuer Roman „Echos Kammern“ erzählt von den Spiegelspielen des Narzissmus

FAZ
Heinrich Heine: „Das Glück ist eine leichte Dirne“
Für Heinrich Heine ist das Unglück in diesem Gedicht das einzige Glück, das von Dauer ist.

FAZ
Sie wirken doch ganz intelligent
Deniz Ohde erzählt in ihrem für den Buchpreis nominierten Debüt „Streulicht“ von Ausgrenzung und Abwertung im Leben einer jungen Frau.

FAZ
Dieses Gold ist unteilbar
Fünf Mondpostkarten aus Iran. Von Jan Wagner

Frankfurter Rundschau
Keine wirklichen Traumata
Heiner Müllers Blick auf die USA, den Stalinismus und Robert Wilson.

Die Welt
„Eine geteilte Gesellschaft ist besser als eine verwüstete“
Szczepan Twardoch im Interview

Die Welt
Sex und andere Aversionen(Paywall)
Mieko Kawakami: „Brüste und Eier“

Der Standard
Raimund Fellinger: Unsichtbarer Lektor-Gigant
Von Andreas Maier

Der Standard
Morbus Bernhard
Der Autor und Totengräber Mario Schlembach schrieb eine Studie über Thomas Bernhard.

Die Presse
„Sie zu verhaften, passt nicht in Russlands Plan“
Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch ist als Einzige aus dem Rat, der die Proteste gegen Lukaschenko koordiniert, noch frei.

Die Presse
Joachim Meyerhoff: Die Explosion der blonden Bombe
Persönlich waren alle von Joachim Meyerhoffs Erfolgsromanen. Keiner aber geht so unter die Haut wie »Hamster im hinteren Stromgebiet« über seinen Schlaganfall im Jahr 2018.

Die Zeit
Urmelis Traumata
Thomas Hettche erzählt in „Herzfaden“ die Geschichte der Augsburger Puppenkiste als Mentalitätsporträt der Bundesrepublik.

Die Zeit
Zwei Leben
Ronya Othmann erzählt in „Die Sommer“ von einer deutsch-kurdisch-jesidischen Familie.

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