Presseschau – 14. Februar 2025

Francesco Petrarca / Zach Williams / Suzumi Suzuki / Franzobel / Verena Stauffer / Camila Fabbri / Feridun Zaimoglu / Kamel Daoud / Fernando Aramburu …

Online seit: 14. Februar 2025

Die Welt
366 Gedichte – Petrarcas Schaltjahr für die Liebe
Kein Valentinstag ohne Italiener. Es war Francesco Petrarca, der vor 700 Jahren den Minnesang hinter sich gelassen und das lyrische Ich der Liebe erfunden hat. Seine Botschaft: Zuneigung fühlen – das geht nur auf eine Weise.

Die Presse
Schade! Wir hätten es so gut haben können!
Der Titel führt in die Irre: „Es werden schöne Tage kommen“ von Zach Williams ist ein hoffnungsloser Band für alle, die derzeit wenig Hoffnung haben – aber zart.

Die Presse
Suzumi Suzuki: Die teuren Kleider zieht sie erst draußen an
Suzumi Suzuki erzählt in „Die Gabe“ von einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung.

Die Presse
Der neue Roman von Franzobel: Sie hatten kein Wort für Krieg
Gelehrsam, aber nicht belehrend: Franzobel erzählt in „Hundert Wörter für Schnee“ von einem Besessenen, der mit aller Gewalt den Nordpol erreichen will, und den Inuit, die seit 4000 Jahren in Grönland leben.

Die Presse
Der einsamste Stern in der Galaxis
Zwischen politischer Utopie und erotischer Ekstase: Gedichte von Verena Stauffer.

Die Presse
„Dancing Queen“ von Camila Fabbri: Am Anfang steht ein Autounfall
Der Debütroman „Dancing Queen“ der argentinischen Autorin Camila Fabbri ist ein Roadmovie durchs Leben.

Tagesspiegel
Feridun Zaimoglus „Sohn ohne Vater“: Trauer macht mich türkisch
In seinem neuen, autobiografisch inspirierten Roman erzählt der Kieler Schriftsteller von einem Sohn, der wegen des Todes seines Vaters in sein Geburtsland reist.

Der Standard
Romanheldin wider Willen: Goncourt-Preisträger Kamel Daoud verklagt
Eine Algerierin sieht im Roman „Houris“ ihre eigene Geschichte verarbeitet. Verlag und Autor weisen die Vorwürfe zurück

Süddeutsche Zeitung
Nein, er ist nicht tot
Fernando Aramburu ist ein Meister darin, das Unsagbare in Worte zu fassen. In seinem neuen Roman „Der Junge“ thematisiert der spanische Schriftsteller das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann – und feiert gleichzeitig die Hoffnung, die in der Literatur liegt.

Süddeutsche Zeitung
„Ich will die Leser nicht rühren, sondern sie herausfordern“
Fernando Aramburu erzählte in „Patria“ vom Eta-Terror, in „Die Mauersegler“ von der Melancholie des Alterns. Ein Gespräch mit dem großen spanischen Schriftsteller über die gefährdete Demokratie, seine Lieblingsfigur – und darüber, warum er regelmäßig mit einem Kaktus spricht.