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In achtzig Tagen …
Tagebuch meiner Insolvenzverschleppung. Von Martin Prinz
NZZ
Juli Zeh und Michel Houellebecq haben den Aufstand der Bauern vorausgesagt. Ihre Sympathien sind klar verteilt
In Deutschland protestieren die Bauern. Zwei Romane erzählten in den letzten Jahren vom existenziellen Kampf der Landwirte, die von Politikern und Städtern belächelt oder verachtet werden.
FAZ
Mein wahres Ich ist meilenweit entfernt
Aber mein Schatten ist bei dir: Haruki Murakami greift für seinen neuen Roman „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ auf ein altes Motiv zurück – ein Triumph des Erzählens.
Die Zeit
Expedition in den Kopf
Zwischen eigener Nahtoderfahrung und psychohistorischer Tiefenbohrung: Evelyn Rolls ebenso zartes wie kluges Buch „Pericallosa“
Frankfurter Rundschau
Unter Frauen
Bodo Kirchhoff erzählt in seinem wunderbar schwebenden und höchst lebhaften Roman „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“ vom Altsein als Mann.
Frankfurter Rundschau
Bis ihnen die Tränen kommen
„Die Frauen von Shonagachi“, ein Kriminalroman über Sexarbeiterinnen in Kalkutta von Rijula Das.
Frankfurter Rundschau
Klaus-Peter Wolf findet vor neuem Roman kaum Schlaf
Er hat mehr als 13 Millionen Bücher verkauft – einige wurden sogar verfilmt. Trotzdem ist Autor Klaus-Peter Wolf noch immer aufgeregt, wenn ein neuer Roman erscheint.
Frankfurter Rundschau
„Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ von Haruki Murakami: Der müde Schatten
Haruki Murakami feiert seinen 75. Geburtstag – auf Deutsch kommt pünktlich sein jüngster Roman „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ heraus, der vertraute Motive neu mixt.
Tagesspiegel
Der unwegsame Weg: Franz Kafka 100 Jahre nach seinem Tod
Am 3. Juni 1924 starb der Pragerdeutsche Schriftsteller im Alter von 40 Jahren. Wie ist er heute zu lesen?
Tagesspiegel
Draußen jaulen die Hyänen, drinnen klingelt die Lyrik
Rammstein-Sänger Till Lindemann veröffentlicht auf Instagram ein Gedicht und rechnet darin ab, vor allem mit den Medien.
Tagesspiegel
Ausgespielt und ausgeblutet: Wolfram Malte Fues über die Figur des Intellektuellen
Der deutsch-schweizerische Germanist nimmt Abschied von einem überstrapazierten Typus.
Der Standard
Michael Maar porträtiert Weltliteraten – mit Fokus auf Charakterfehler
In „Leoparden im Tempel“ lobt der Germanist ein Dutzend berühmte Autoren, tadelt aber auch. Und nennt Hans Christian Andersen eine „böse Queen“
Süddeutsche Zeitung
„Man möchte gerne warnen“
Julya Rabinowich kam als Kind jüdischer Künstler aus der Sowjetunion nach Österreich. Heute schreibt sie Romane, deren Aktualität erschreckt. Eine Begegnung.
Süddeutsche Zeitung
Zutritt nur für Einhörner
Zu Haruki Murakamis 75. Geburtstag erscheint sein neuer Roman „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“. Ein Buch, auf das man sich einlassen muss, dann passiert Fantastisches.
Süddeutsche Zeitung
Spuren des Guten
Der amerikanische Philosophiehistoriker Peter E. Gordon will mit dem Mythos vom Ultrapessimisten Adorno aufräumen. Kann das gutgehen?
Die Furche
Jón Kalman Stefánsson: Ein Mann sucht sein Leben
Der isländische Schriftsteller Jón Kalman Stefánsson überzeugt mit einer großartigen Reise in die Vergangenheit.
Die Furche
Die Infantin wird fehlen: zum Tod von Helena Adler
Neben dem Schreiben war die Kunst Helena Adlers große Leidenschaft. Das merkt man ihrer Literatur an. Sie ist bildgewaltig im wahrsten Sinne des Wortes. Am 5. Jänner ist die Schriftstellerin mit nur 40 Jahren estorben. Ein Nachruf.
Die Furche
„Malvenflug“ von Ursula Wiegele: „Viereinhalb Jahrzehnte lang Stockrosen“
Maria Renhardt über „Malvenflug“, den neuen Roman von Ursula Wiegele.
Die Furche
Gelände der Versehrtheit: Flüsse in Esther Kinskys Literatur
Sie sind schön, sie sind gefährlich: Flüsse faszinieren Esther Kinsky, sie sind ein wiederkehrendes Motiv in ihren Büchern. In „Tagliamento“ lädt die Autorin zu einem faszinierenden Streifzug durch die Flusslandschaft ein.
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