Presseschau – 11. Dezember 2020

Markus Ostermair / Olive Schreiner / Guillaume Apollinaire / Santiago Amigorena / Elvia Wilk …

Online seit: 11. Dezember 2020

Süddeutsche Zeitung
Ein Wunder namens Wohnung
Markus Ostermair erzählt in seinem Debüt vom Leben des Obdachlosen Karl im reichen München. Aus einem seltenen Thema der Literatur wird ein gnadenlos guter Roman.

Süddeutsche Zeitung
In einer Linie mit „Moby Dick“
Olive Schreiners „Die Geschichte einer afrikanischen Farm“ ist in Südafrika ein Klassiker. Warum der feministische Roman heute noch lesenswert ist.

NZZ
Warschauer Ghetto wirft einen Schatten auf die Nachkommen der Ermordeten (Paywall)
Am Schweigen kann man ersticken. Über das Grauen aber muss man reden. Das hat der Schriftsteller Santiago Amigorena am eigenen Leib erfahren.

FAZ
Wie übersetzt man Liebesbriefe?
Zwei Briefe des Dichters Guillaume Apollinaire an seine Geliebte Louise de Coligny-Châtillon: Wer sie übersetzt, kann einen Preis gewinnen.

Wiener Zeitung
Michel Houellebecq und der Schrecken einer Welt ohne Gott
„Ein bisschen schlechter“: Der pessimistische Moralist meldet sich zu Corona, dem Wert des Lebens, Donald Trump und den verlorenen Tröstungen des Glaubens zu Wort.

Frankfurter Rundschau
Krakenartig kapitalistisch
Elvia Wilks Berlin-Roman „Oval“ führt in ein Milieu, in dem der Wohnungsmarkt grün tut.

Die Presse
Welche Romane 2020 begeistert haben
Bücher, die die Rezensenten der „Presse“ in diesem Jahr begeistert haben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Der Standard
Antonio Fian: Kollateralschaden
Eine Gruppe junger Männer nächst einer Corona-Teststraße in Wien

Tagesspiegel
Finale unserer Literaturtipps: Wir empfehlen unsere acht Lieblingsbücher des Jahres
Zum Ende stellt jeder unserer Kritiker sein persönliches Buch des Jahres vor.

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